Marc Benioff hat am 14. August Salesforce-Aktien im Wert von rund 527.000 Dollar verkauft. Der CEO trennte sich von 2.249 Anteilen zu Preisen zwischen 233,61 und 235,99 Dollar. Gleichzeitig übte er Optionen aus und erwarb 2.250 neue Aktien für 161,50 Dollar pro Stück.

Die Transaktion erfolgte zu einem interessanten Zeitpunkt: Während die Aktie aktuell bei 242,44 Dollar notiert, brodeln in Washington politische Diskussionen um das Cloud-Unternehmen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Salesforce?

Millionenschwere Pentagon-Kontroverse sorgt für Aufregung

Demokratische Politiker werfen der Trump-Administration vor, fast abgeschlossene Software-Projekte im Wert von über 800 Millionen Dollar zu stoppen - um neue Aufträge an Konzerne wie Salesforce und Palantir zu vergeben. Senator Tim Kaine spricht von möglicher Korruption, besonders da Palantir-CEO Alex Karp kürzlich bei einem Spender-Event der Republikaner auftrat.

Die Navy und Air Force sollen kurz vor der Fertigstellung stehende Projekte abbrechen, um Neuverträge an bevorzugte Anbieter zu vergeben. Abgeordnete Maggie Goodlander kritisiert scharf: "Wenn man Verschwendung bekämpfen will, bricht man nicht 800-Millionen-Dollar-Projekte ab, um dieselbe Arbeit an ausgewählte Konzerne zu vergeben."

Analysten bleiben trotz politischem Wirbel optimistic

Ungeachtet der Washingtoner Querelen zeigen sich Finanzexperten weiterhin zuversichtlich. Die Konsens-Einschätzung lautet "Strong Buy" mit Kurszielen zwischen 225 und 440 Dollar. Stifel senkte zwar das Kursziel von 375 auf 325 Dollar, hält aber an der Kaufempfehlung fest.

Salesforce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Salesforce-Analyse vom 16. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Salesforce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Salesforce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Salesforce: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...