Schock-Entscheidung trifft Mitarbeiter – doch ist das erst der Anfang?

Jungheinrich geht mit brutaler Härte gegen die eigene Belegschaft vor: 380 Arbeitsplätze fallen weg, ein kompletter Standort wird dichtgemacht. Doch während die IG Metall von einem "Tabubruch" spricht, blicken Anleger bereits auf die nächste Gefahr – die Quartalszahlen am Freitag. Droht nach der drastischen Gewinnwarnung im Juli die nächste Enttäuschung?

Radikalkur mit ungewissem Ausgang

Der Intralogistik-Spezialist setzt sein angekündigtes Sanierungsprogramm mit aller Konsequenz um:

  • Standort-Schließung: Das Werk Lüneburg wird bis 2027 komplett geschlossen – ein symbolträchtiger Einschnitt.
  • Massiver Stellenabbau: 380 Mitarbeiter direkt betroffen, global sollen 1.000 Jobs gestrichen werden.
  • Gewerkschaft in Rage: Die IG Metall attackiert das Management scharf und zweifelt die Notwendigkeit der Maßnahmen an.

Hintergrund ist die jüngste Gewinnwarnung, die den Aktienkurs seit Juli um 17% einbrechen ließ. Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor...

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Entscheidungstag am Freitag: Zahlen oder weitere Talfahrt?

Alles hängt nun am Quartalsbericht am 8. August. Die brennenden Fragen:

  • Zeigen die Zahlen erste Erfolge des Sparprogramms – oder offenbaren sie neue Schwächen?
  • Reichen die drastischen Maßnahmen, um die gesunkene Jahresprognose doch noch zu halten?
  • Wird der Markt die Radikalkur langfristig honorieren – oder fehlt einfach die Perspektive?

Mit einem RSI von 65,5 ist die Aktie technisch bereits überkauft – doch fundamentale Sorgen dominieren. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt satte -22,8%. Klar ist: Sollte der Bericht enttäuschen, könnte die Talfahrt schnell weitergehen.

Für Jungheinrich geht es jetzt um alles. Entweder das Management beweist, dass die schmerzhaften Einschnitte der richtige Weg waren – oder die Glaubwürdigkeit ist endgültig verspielt.

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