Dow Jones: Rally unterbrochen
Der Dow Jones Industrial Average beendete die erste Handelssitzung der verkürzten Feiertagswoche mit einem Minus von 249 Punkten. Bei dünnem Handelsvolumen dominierten Gewinnmitnahmen das Geschehen – besonders Technologie- und Finanzwerte gerieten unter Druck.
Gewinnmitnahmen belasten
Die Verluste konzentrierten sich auf jene Sektoren, die 2025 zu den großen Gewinnern zählten. Goldman Sachs verlor 1,64 Prozent und belastete als schwerster Titel im preisgewichteten Index das Gesamtbild am stärksten. American Express gab 1,50 Prozent ab, JPMorgan Chase 1,27 Prozent. Auch der KI-Chip-Gigant Nvidia rutschte um 1,21 Prozent.
Demgegenüber standen defensive Werte: Walmart führte die Gewinnerliste mit einem Plus von 0,71 Prozent an. Chevron profitierte von einem kräftigen Ölpreisanstieg und legte 0,65 Prozent zu. Disney und Coca-Cola rundeten die Gewinner ab.
Die Marktbreite fiel negativ aus: 21 der 30 Dow-Komponenten schlossen im Minus. Der Volatilitätsindex VIX stieg um 4,41 Prozent auf 14,20 Punkte – ein Zeichen leicht erhöhter Vorsicht.
Gemischte Impulse
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Während Rohöl der Sorte WTI um 2,4 Prozent auf 58,08 Dollar je Barrel zulegte, brachen Edelmetalle ein. Gold verlor über vier Prozent und rutschte auf rund 4.350 Dollar je Unze. Die Wirtschaftsdaten fielen durchwachsen aus: Die Verkäufe bestehender Häuser im November übertraschten positiv mit einem Anstieg von 3,3 Prozent im Jahresvergleich. Der Impuls verpuffte jedoch im Kontext der Portfolio-Umschichtungen zum Jahresende.
Das Handelsvolumen blieb mit 321,9 Millionen Aktien dünn – typisch für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Unter diesen Bedingungen können einzelne Verkaufswellen größere Ausschläge verursachen.
Technische Lage angespannt
Der Index testete am Montag die Unterstützung bei 48.350 Punkten und konnte sich dort stabilisieren. Ein Bruch dieser Marke würde den Weg zum 50-Tage-Durchschnitt bei etwa 47.660 Punkten öffnen. Nach oben bleibt die Zone zwischen 48.700 und 48.880 Punkten eine Hürde. Erst oberhalb von 49.000 Punkten würde sich das technische Bild wieder aufhellen.
Die Veröffentlichung des Dallas Fed Manufacturing Index steht bevor. Entscheidend wird sein, ob Käufer die Unterstützung bei 48.350 Punkten verteidigen können, bevor das neue Handelsjahr 2026 beginnt.
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