Während die Übernahme-Fantasie den Kurs künstlich hochhält, offenbart die operative Realität ein alarmierendes Bild. Covestro steckt in der größten Zwickmühle seiner Geschichte - zerrissen zwischen milliardenschwerer Rettung und existenzieller Geschäftskrise. Droht dem Chemieriesen der Absturz in die Bedeutungslosigkeit?

Übernahme-Krimi: Alles oder Nichts

Alle Augen sind auf Brüssel gerichtet. Die EU-Entscheidung über die Übernahme durch den arabischen Ölkonzern Adnoc steht unmittelbar bevor - und sie wird über Schicksal und Kurs des Unternehmens entscheiden. Der Markt preist einen positiven Ausgang bereits voll ein, was die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 60,74 Euro hält.

Doch genau hier lauert die Gefahr: Ein unerwartetes "Nein" aus Brüssel könnte katastrophale Folgen haben. Scheitert die Übernahme, würde der künstlich gestützte Kurs wie ein Kartenhaus zusammenfallen - und die schwachen operativen Zahlen würden gnadenlos ins Rampenlicht rücken.

Alarmierende Fakten: Die harte Realität

Während die Übernahme-Euphorie die Börse befeuert, kämpft Covestro mit massiven operativen Problemen:

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  • Quartalsverlust: Das Unternehmen rutschte im dritten Quartal tief in die roten Zahlen
  • Umsatzeinbruch: Schwache Nachfrage ließ die Erlöse schrumpfen
  • Branchenkrise: Die gesamte Chemieindustrie leidet unter einbrechenden Aufträgen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ohne den Adnoc-Deal stünde Covestro vor einem massiven Absturz. Der RSI von nur 30,3 zeigt bereits jetzt die ausgeprägte Schwäche - die Aktie ist technisch deutlich überverkauft.

Chemie-Sektor: Die Ruhe vor dem Sturm?

Die Probleme von Covestro sind kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine ganze Branche im freien Fall. Die deutsche Chemieindustrie erlebt ihre schwerste Krise seit Jahrzehnten - mit den geringsten Auftragsbeständen seit über 30 Jahren.

Kann die milliardenschwere Rettung durch Adnoc den Absturz verhindern? Oder steht Covestro am Ende doch vor der Zerreißprobe zwischen Übernahme-Hoffnung und operativer Pleite? Die Entscheidung aus Brüssel wird es zeigen - und sie könnte über Wohl und Wehe des gesamten Sektors entscheiden.

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