Berkshire Hathaway Aktie: Unruhige See?

Der Abschied von Warren Buffett hinterlässt tiefe Spuren bei Berkshire Hathaway. Während der S&P 500 seit Buffetts Rentenankündigung im Mai um 12% zulegte, verlor der Konglomerat 10% an Wert. Jetzt zieht mit Bill Smead ein weiterer prominenter Investor die Reißleine – ein klares Signal, dass die Märkte den "Buffett-Premium" abschreiben.
Der schwindende Buffett-Bonus
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem KGV von 24 bewegt sich Berkshire Hathaway jetzt auf Augenhöhe mit dem S&P 500-Durchschnitt – ein Bruch mit der historischen Bewertungsprämie. "Ohne Buffett fehlt der magische Faktor", kommentiert Smead seinen Ausstieg. Besonders brisant: Berkeires gewaltige Größe könnte im Fall eines Markteinbruchs zum Risiko werden.
Umbruch im Portfolio?
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Spekulationen über einen strategischen Kurswechsel verdichten sich. Alle Zeichen deuten auf einen bevorstehenden Ausstieg aus der enttäuschenden Kraft-Heinz-Beteiligung hin, die seit ihrem Höchststand über 70% an Wert verloren hat. Die jüngsten Rücktritte von zwei Berkshire-Managern aus dem Kraft-Heinz-Vorstand beseitigen letzte Handelsschranken – ein klassischer Vorbote für einen Verkauf.
Alarmzeichen am Markt
Berkshires Zurückhaltung spiegelt ein breiteres Marktphänomen wider: Der "Buffett-Indikator", der die Gesamtbewertung des US-Aktienmarkts zum BIP ins Verhältnis setzt, signalisiert Rekordüberbewertung. Kein Wunder, dass der Konzern seine Kriegskasse weiter aufstockt statt große Deals zu tätigen. Die Frage bleibt: Kann Berkshire Hathaway auch ohne seinen legendären Kapitän in stürmischen Märkten bestehen?
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