Berkshire Hathaway Aktie: Buffetts Japan-Coup geglückt!

Der Starinvestor macht Ernst: Warren Buffett hat seine Japan-Strategie deutlich verschärft und zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreiches Investieren funktioniert. Während andere Anleger noch rätseln, hat das Orakel von Omaha bereits Fakten geschaffen.
Berkshire Hathaway stockte seinen Anteil am japanischen Handelsriesen Mitsui & Co. über die magische 10-Prozent-Marke auf. Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass Buffetts Investmentgesellschaft nun mindestens zehn Prozent der Stimmrechte hält und damit zu den größten Anteilseignern des Konzerns aufgestiegen ist.
Systematischer Ausbau der Position
Doch das ist erst der Anfang: Mitsui deutete an, dass Berkshire seinen Anteil möglicherweise weiter ausbauen wird. Ein klares Signal für Buffetts Vertrauen in die japanische Wirtschaft. Bereits seit 2019 investiert das Investmentgenie gezielt in die fünf größten japanischen Handelshäuser - die sogenannten Sogo Shosha. Neben Mitsui gehören Itochu, Marubeni, Mitsubishi und Sumitomo zu diesem exklusiven Kreis.
Die Strategie zahlt sich aus: Was als vorsichtige Diversifizierung begann, entwickelt sich zu einer der erfolgreichsten internationalen Wetten Buffetts.
Radikaler Schnitt bei BYD
Parallel dazu vollzog Berkshire einen ebenso spektakulären Ausstieg: Nach 17 Jahren beendete das Unternehmen seine Beteiligung am chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD komplett. Ein Filing zeigte, dass der Wert der BYD-Investition Ende März bei null stand - zuvor waren es noch 415 Millionen Dollar Ende 2024.
Was für ein Investment-Coup das war! Berkshire hatte 2008 ursprünglich 230 Millionen Dollar für rund 225 Millionen BYD-Aktien bezahlt - eine 10-Prozent-Beteiligung. Der Wertzuwachs betrug über das zwanzigfache, bevor Buffett 2022 mit dem systematischen Verkauf begann.
Perfektes Timing beweist Marktgespür
Der Ausstiegszeitpunkt erweist sich als goldrichtig: BYD kämpft aktuell mit fallenden Gewinnen und sinkenden Inlandsverkäufen. Das Unternehmen musste sogar sein Jahresziel um bis zu 16 Prozent auf 4,6 Millionen Fahrzeuge kürzen. Buffetts Gespür für den richtigen Moment zeigt sich einmal mehr als unschlagbar.
Die gegensätzlichen Bewegungen - Ausbau in Japan, Ausstieg aus China - verdeutlichen Berkshires strategische Neuausrichtung. Während andere Investoren noch diskutieren, handelt Buffett bereits.
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