Der Sportartikel-Hersteller Under Armour steckt in der Defensive. Während die Konkurrenz läuft, kämpft die Marke mit veralteten Digital-Strategien und einer gefährlichen Abkopplung von der jungen Zielgruppe. Droht hier der langsame Abschied von der großen Bühne?

Digitale Schwächen und Image-Probleme

Das Kernproblem liegt in der mangelnden Relevanz im digitalen Raum. Analysten sehen deutliche Schwächen in der Markenwahrnehmung, besonders bei der jüngeren Generation. Diese Lücke könnte zu sinkenden Umsätzen und unter Druck geratenen Margen führen. Um gegenzusteuern, müsste Under Armour die Marketing-Ausgaben erhöhen und häufiger Rabatte gewähren – was die Profitabilität weiter belasten würde.

Tarife und Lieferketten als Dauerkrise

Die anhaltenden Handelskonflikte und Zollprobleme treffen Under Armour besonders hart. Die mangelnde Diversifizierung der Produktionsstandorte führt zu strukturell höheren Materialkosten und anfälligen Lieferketten. Das Management rechnet dadurch mit einem massiven Druck auf die Gewinnmargen: Das Bruttoergebnis könnte im Gesamtjahr um satte 200 Basispunkte leiden.

Under Armour-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Under Armour-Analyse vom 22. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Under Armour-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Under Armour-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Under Armour: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...