SAP trommelt laut für die eigene KI-Kompetenz und will Künstliche Intelligenz tief in seinen Softwarelösungen verankern. Doch reicht ein Bekenntnis zur Technologie der Stunde, um den deutschen Software-Giganten auf ein neues Level zu heben, oder verpufft die Euphorie bald wieder? Die jüngsten Initiativen geben zumindest einen klaren Hinweis auf die Marschrichtung.

KI als neuer Standard im Software-Baukasten?

SAP drückt beim Thema Künstliche Intelligenz aufs Tempo. Auf Veranstaltungen wie am Umwelt-Campus Birkenfeld demonstriert der Konzern anschaulich, wie KI den Arbeitsalltag in Vertrieb, Einkauf oder Logistik revolutionieren kann. Es geht darum, maßgeschneiderte KI-Anwendungen für Kunden zu entwickeln und gleichzeitig die eigene Softwareentwicklung durch intelligente Algorithmen effizienter zu gestalten. In einer gemeinsamen Botschaft mit dem Branchenverband Bitkom positioniert sich SAP klar: KI sei eine Chance, kein Jobkiller. Eine wichtige Ansage in Zeiten KI-getriebener Umbrüche.

Globale Lieferketten: SAPs KI-gestützte Vision?

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Besonders im Fokus steht die Optimierung globaler Lieferketten – ein Bereich, der durch Krisen und Komplexität permanent unter Druck steht. Auf der internationalen Fachmesse Transport Logistic 2025 will SAP gemeinsam mit Partnern wie Shippeo zeigen, wie KI-gestützte Lösungen für mehr Transparenz, Robustheit und Nachhaltigkeit sorgen können. Heute, am 2. Juni, steht eine Podiumsdiskussion mit Vertretern von SAP, Shippeo und BSH Hausgeräte auf dem Programm. Das Thema: Wie Echtzeitdaten und KI-Prognosen Lieferketten krisenfester machen. Kann SAP hier wirklich neue Maßstäbe setzen?

Die strategischen Pfeiler von SAPs KI-Vorstoß lassen sich so zusammenfassen:

  • KI-Integration: Künstliche Intelligenz soll integraler Bestandteil der SAP-Softwarelandschaft werden.
  • Logistik-Optimierung: Intelligente Technologien sind der Schlüssel zur Verbesserung globaler Lieferketten.
  • Gesellschaftlicher Dialog: SAP sucht aktiv die Auseinandersetzung mit den wirtschaftlichen und sozialen Folgen von KI.

SAP untermauert damit seinen Anspruch, eine führende Rolle bei der Anwendung von KI in geschäftskritischen Prozessen zu spielen. Die Börse scheint diese Ambitionen durchaus zu honorieren: Seit Jahresbeginn legte die Aktie um beachtliche 11,59% zu, auf Sicht von zwölf Monaten steht sogar ein Plus von über 56%. Aktuell notiert das Papier bei 264,25 Euro. Doch nach der jüngsten Rallye und einem Relative-Stärke-Index (RSI) von sehr hohen 86,5 könnte die Luft kurzfristig dünner werden. Die entscheidende Frage bleibt: Liefert SAP auch nachhaltig abseits der KI-Euphorie?

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