Ein milliardenschwerer Investor hat den Getränkeriesen ins Visier genommen. Die aktivistische Investmentfirma Elliott Management hält eine Position von rund vier Milliarden Dollar und fordert nichts Geringeres als eine komplette Neuausrichtung des Konzerns. Der Vorwurf: schlechte Finanzergebnisse und eine enttäuschende Aktienperformance. Jetzt steht Pepsi unter Druck – und Elliott verspricht eine Wertsteigerung von über 50 Prozent.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Pepsi?

Radikaler Umbau gefordert

Elliott Management agiert nicht als stiller Teilhaber, sondern hat dem Pepsi-Aufsichtsrat einen detaillierten Plan vorgelegt. Im Kern geht es um eine strategische und operative Generalüberholung. Die Aktivisten fordern:

  • Eine Überprüfung der Markenportfolios, um Komplexität zu reduzieren
  • Den möglichen Verkauf von Underperformern, besonders in Nordamerika
  • Eine Neubewertung des eigenen Abfüllnetzwerks nach Vorbild der Konkurrenz

Eingetrübte Prognosen als Brandbeschleuniger

Die Forderungen nach radikalen Maßnahmen treffen Pepsi in einer ohnehin schwierigen Phase. Die eigene Prognose für das Geschäftsjahr 2025 fiel ernüchternd aus und unterstreicht die Dringlichkeit von Veränderungen:

Die Erwartungen für 2025:
* Gewinn je Aktie: Voraussichtlich auf Vorjahresniveau (2024: 8,16 $)
* Umsatzwachstum: Niedrige einstellige Prozentzahl organisch
* Aktionärsrendite: Geplante Rückzahlungen von 8,6 Mrd. $ (7,6 Mrd. $ Dividenden, 1,0 Mrd. $ Aktienrückkäufe)

Pepsi-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Pepsi-Analyse vom 03. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Pepsi-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Pepsi-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Pepsi: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...