Der einstige KI-Star stürzt in die Schuldenfalle - während alle von künstlicher Intelligenz träumen, wacht Oracle mit einem brutalen Kater auf. Die 300-Milliarden-Dollar-Wette auf OpenAI entwickelt sich zum Alptraum, der nicht nur den Tech-Giganten, sondern die gesamte Branche erschüttert.

Schuldenberg bedroht KI-Träume

Oracle steckt in einem finanziellen Dilemma: Um die massive KI-Infrastruktur für OpenAI zu finanzieren, muss das Unternehmen 38 Milliarden Dollar neue Schulden aufnehmen. Doch Analysten schlagen Alarm - Oracle erzielt unter allen großen Cloud-Anbietern die geringsten freien Cashflows.

"Wir sehen kaum Spielraum für eine Verbesserung der Kreditqualität", warnt Barclays-Analyst Andrew Keches und empfiehlt sogar den Kauf von Kreditausfallversicherungen. Die Zweifel der Anleger spiegeln sich in den Kreditausfallswaps, die auf Zwei-Jahres-Hochs klettern.

Branchenweite KI-Ernüchterung

Die Oracle-Pleite wirkt wie ein Dominoeffekt auf den gesamten Technologiesektor. Nvidia und Broadcom stürzen ab, der Nasdaq erlebt den schlechtesten Tag seit Oktober. "Die KI-Euphorie schwindet", stellt KeyBanc-Analyst Jackson Ader fest und verweist auf grundlegende Fragen zur Rentabilität der milliardenschweren Infrastrukturinvestitionen.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Oracle?

Das Problem: Während Oracles traditionelles Softwaregeschäft Margen von rund 80 Prozent erzielte, drücken die GPU-Mietdienste die Profitabilität. Gleichzeitig steigen die Kapitalausgaben von 21,2 Milliarden Dollar im Fiskaljahr 2025 auf voraussichtlich 35 Milliarden Dollar im Jahr 2026.

Zinswende verschärft die Krise

Die Federal Reserve macht Oracle das Leben zusätzlich schwer. Während vor einem Monat noch eine Zinssenkung im Dezember als sicher galt, liegt die Wahrscheinlichkeit jetzt nur noch bei 50 Prozent. Höhere Zinsen würden die ohnehin schon teure Schuldenaufnahme von 38 Milliarden Dollar weiter verteuern.

Die Aktie notiert nach dem jüngsten Kursrutsch bei 187 Euro - ganze 33 Prozent unter dem September-Hoch. Der Traum von der KI-Revolution wird für Oracle zunehmend zum finanziellen Albtraum. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie teuer der KI-Boom für den Tech-Giganten wird.

Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 14. November liefert die Antwort:

Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...