News aus dem Börse Express PDF vom 07.05.2024: Österreich legt Hammer und Sichel beiseite
07.05.2024 | 11:34
News von Addiko Bank, CA Immo, Erste Group, FACC, Flughafen Wien, Porr, UBM, Valneva, Verbund, voestalpine, Warimpex - Faszination KI...
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Österreich legt Hammer und Sichel beiseite
Das Wifo revidiert den Ausblick für Österreichs Konjunkturentwicklung nach unten: Um gerade noch rund 1,25% dürfte nun die Wirtschaftsleistung Österreichs im Schnitt der kommenden fünf Jahre zulegen. Wobei die Studienautoren gleich anfügen, dass die Prognose mit zahlreichen Abwärtsrisiken konfrontiert ist... Die Inflation dürfte erst 2027 den Zielwert von 2 Prozent erreichen.
KI fasziniert die Märkte: Global-AI-Index-Zertifikat
Die Berichtssaison ist in vollem Gange und viele Unternehmen, die KI (künstliche Intelligenz oder AI für Artificial Intelligence) in ihre Wertschöpfungskette integriert haben, konnten in Q1 damit punkten – wenngleich nicht alle guten Ergebnisse sogleich mit Kursaufschlägen honoriert wurden: Meta hat zwar die Erwartungen der Analysten geschlagen, dennoch ging’s abwärts mit der Aktie. Allerdings konnten auch der Google-Mutterkonzern Alphabet und Microsoft die Prognosen des Marktes überbieten; beide Aktien legten nach den Zahlen zu. KI sorgt also auch auf hohem Bewertungsniveau in der Reifephase der Tech-Rallye noch für positive Überraschungen. Für alle Fans von disruptivem Potenzial hat das Anlegermagazin Aktionär mit dem Indexanbieter Solactive eine Anlagelösung entwickelt, um die Global Player der AI-Branche investierbar zu machen. Der Market Maker für das Open-End-Zertifikat auf den Global AI Index mit der ISIN DE000DA0AAX6 ist Morgan Stanley.
Trading-Idee: Boeing - Sinkflug setzt sich fort
Trading-Idee: Silber - Zwei Hürden fehlen noch
Trading-Idee: BASF: Vor einer wichtigen Hürde
Life Style
Wien Gasometer: Nina Chuba
Sargnagel & Rösinger: „Iowa“
Wien: „Peaches Christ Superstar“
MIX
»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Mediobanca bestätigt für Erste Group die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 52,0 auf 55,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 44,92 Euro - durchschnittliches Kursziel: 51,37 Euro.< »Addiko Bank. Heute ist Dividenden-Zahltag für die Ausschüttung 2023 in Höhe von 1,26 Euro je Aktie. < »CA Immobilien. Heute ist Ex-Dividenden-Tag für die Ausschüttung 2023 in Höhe von 0,80 Euro je Aktie. < »Erste Group wird eine Einladung an die Inhaber ihrer 500.000.000 Euro Undated Fixed to Fixed Resettable Notes (ISIN: XS1961057780) veröffentlichen, ihr alle Schuldverschreibungen zum Kauf gegen Barzahlung zum Preis von 99,25 Prozent mit einem Erfüllungstag am oder um den 21. Mai 2024 anzudienen. Weiters beabsichtigt die Erste Group, vorbehaltlich der Marktbedingungen, die Begebung einer neuen Serie auf Euro lautender unbefristeter festverzinslicher Additional Tier 1 Schuldverschreibungen mit Zinsanpassung unter dem Basisprospekt für ihr Additional Tier 1 Notes Programme vom 13. November 2023.< »FACC. Heute ist Nachweistichtag für die Hauptversammlung am 17. Mai. < »Flughafen Wien lädt am Mittwoch, den 5. Juni 2024, um 11:00 Uhr (Wiener Zeit), in 1300 Wien-Flughafen, Office Park 4, Towerstraße 3, Ort: Vienna Airport Conference & In- novation Center, Raum Runway 1, zur Hauptversammlung.< »Porr. Heute ist Ex-Dividenden-Tag für die Ausschüttung 2023 in Höhe von 0,75 Euro je Aktie. < »UBM läutet mit dem Partner ARE den Bau- und Vermarktungsstart für neue freifinanzierten Eigentumswohnungen mit der Grundsteinlegung für die PARK HOMES ein. Mit 'PARK HOMES' entstehen im VILLAGE IM DRITTEN hochwertige und nachhaltige Eigentumswohnungen mit vielfältigen Grundrissen in direkter Parklage, die nach DGNB Gold zertifiziert werden. Hier eine Visualisierung des Projekts. < »Valneva. Die Gesamteinnahmen beliefen sich im ersten Quartal 2024 auf 32,8 Mio. Euro im Vergleich zu 33,5 Mio. im ersten Quartal 2023. Die Umsätze blieben mit 32,1 Mio. vergleichbar mit jenen des ersten Quartals 2023. Im ersten Quartal wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung ein Nettogewinn von 90,8 Mio. Euro aus dem Verkauf des PRV verbucht. In der Folge gab es einen Betriebsgewinn von 68,2 Mio. Euro, verglichen mit einem Betriebsverlust von 16,6 Mio. im ersten Quartal 2023. Der angepasste EBITDA-Gewinn betrug 73,0 Mio. Euro, verglichen mit einem EBITDA-Verlust von 12,3 Mio. im Vorjahr. Der Nettogewinn beläuft sich auf 58,9 Mio. Euro, verglichen mit einem Nettoverlust von 18,1 Mio. im ersten Quartal 2023.< »Verbund. Heute ist Ex-Dividenden-Tag für die Ausschüttung 2023 in Höhe von 4,15 Euro je Aktie. < »voestalpine Böhler Welding, ein Unternehmen im Bereich Schweißtechnik, übernimmt den Mehrheitsanteil am Premium-Schweißdrahthersteller ITALFIL S.p.A. Das italienische Unternehmen beschäftigt aktuell 110 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 43 Mio. Euro. Für die voestalpine Böhler Welding ist die Akquisition eine Erweiterung des Produktportfolios insbesondere im teil- und vollautomatisierten hochqualitativen Bereich der Schweißtechnik.< »Warimpex lädt am Donnerstag, den 6. Juni 2024 um 10:00 Uhr in 1210 Wien, "Peak Vienna", Floridsdorfer Hauptstraße 1, 30. Stock, zur Hauptversammlung.< »Internationale Unternehmensnews. Der Telekomausrüster Adtran Networks (früher Adva Optical) <DE0005103006> ist mit roten Zahlen ins neue Jahr gestartet. Das zögerliche Investitionsverhalten der Kunden bei zeitgleichem Abbau von Lagerbeständen belasten. So ist der Umsatz des ersten Quartals gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 39 Prozent auf rund 110 Millionen Euro eingebrochen. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT rutschte von plus 9,7 Millionen Euro auf nun minus 3,4 Millionen Euro. Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> hat im April erneut 61 Passagierjets ausgeliefert und damit zwei weniger als im März. In den ersten vier Monaten lieferte der Hersteller insgesamt 203 Jets aus. Das entspricht erst gut einem Viertel der 800 Flugzeuge, die für 2024 zum Ziel gesetzt sind. In den ersten vier Monaten kam der Hersteller damit netto auf Bestellungen über 222 Jets. Boeing <US0970231058>-Mitarbeiter haben Prüfberichte zum Langstrecken-Jet 787 "Dreamliner" gefälscht und dem Flugzeugbauer eine weitere Untersuchung der US-Luftfahrtbehörde FAA eingebracht. Der britische Ölkonzern BP <GB0007980591> verdiente im 1. Quartal weniger als von Analysten erwartet: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn fiel um 45 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar. Das geht vor allem auf niedrigere Gaspreise zurück. Der Umsatz sank um rund zwölf Prozent auf knapp 50 Milliarden Dollar. Der Logistikkonzern DHL Group <DE0005552004> ist mit einem Ergebnisrücksetzer ins Jahr gestartet. Eine deutliche Belebung der Weltkonjunktur sei im ersten Quartal wie erwartet ausgeblieben. Der Umsatz ging um gut 3 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro zurück. Das EBIT sank um fast ein Fünftel auf gut 1,3 Milliarden Euro und entsprach damit den Erwartungen der Analysten. Unterm Strich sank der Gewinn ähnlich stark auf 743 Millionen Euro. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Management ebenso wie die mittelfristige Prognose für 2026. Das Halbleiterunternehmen Elmos <DE0005677108> Semiconductor ist in das neue Jahr mit einem Umsatz- und Ergebnisplus gestartet und übertraf Elmos die Erwartungen der Analysten. In den ersten drei Monaten 2024 stiegen die Erlöse um 4,5 Prozent auf 136,8 Millionen Euro. Das EBIT legte um 6,4 Prozent auf 33,8 Millionen Euro zu. Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) <DE0005785802> hat im ersten Quartal von seinem Konzernumbau und den damit zusammenhängenden Sparmaßnahmen profitiert. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis stieg ohne die Effekte von Währungsumrechnungen um 23 Prozent auf 416 Millionen Euro - und fiel damit etwas besser aus, als Experten erwartet hatten. Der Umsatz stagnierte bei etwas mehr als 4,7 Milliarden Euro. Ohne die Folgen des im Vergleich zu den meisten Währungen gestiegenen Euro wäre der Erlös um zwei Prozent gewachsen. Das Unternehmen bestätigt die Prognosen für das Jahr 2024. Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials <DE0006047004> (ehemals Heidelbergcement) hat im ersten Quartal eine geringere Nachfrage zu spüren bekommen. Die schlechte Wetterlage in wichtigen Regionen und weniger Arbeitstage im ersten Quartal 2024 trugen zu rückläufigen Absatzmengen bei. Diese hätten teilweise durch eine positive Preisdynamik in einzelnen Kernmärkten ausgeglichen werden können. Die Jahresziele bestätigte der Baustoffkonzern. Im ersten Quartal schmolz der Umsatz um gut acht Prozent auf knapp 4,5 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte EBIT ging von 258 Millionen Euro im Vorjahr auf 232 Millionen Euro zurück. Analysten hatten zwar mehr Erlös, aber weniger operativen Gewinn auf ihren Zetteln. Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen lassen die Auftragsbücher des Rüstungselektronik-Konzerns Hensoldt <DE000HAG0005> weiter anschwellen. Zwischen Ende Dezember und Ende März wuchs der Auftragsbestand um mehr als sechs Prozent auf den Rekordwert von knapp 5,9 Milliarden Euro. Das lag auch an dem neuen Flugabwehrsystem für die deutsche Bundeswehr. Hensoldts Umsatz ging zum Jahresstart hingegen zurück. Und trotz einer höheren Marge im Tagesgeschäft schrieb der Radarspezialist unter dem Strich erneut rote Zahlen. Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 329 Millionen Euro und damit knapp drei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch wuchs das um Sondereffekte bereinigte EBITDA um knapp elf Prozent auf 33 Millionen Euro. Unter dem Strich verringerte sich der Verlust im Jahresvergleich um rund ein Viertel auf 15 Millionen Euro. Der Halbleiterhersteller Infineon <DE0006231004> hat seine Prognose für das laufende Jahr erneut gesenkt. So leidet die Branche weiter unter hohen Lagerbeständen, verbrauchernahe Anwendungen zeigten eine fortgesetzte Nachfrageschwäche. Das Wachstum des bislang robusten Automotivegeschäfts schwäche sich zudem ab. Daher soll der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende September) nun etwa 15,1 Milliarden Euro plus/minus 400 Millionen Euro betragen. Die Segmentergebnismarge, die das operative Ergebnis abbildet, wird bei etwa 20 Prozent gesehen. Zuvor hat Infineon einen Umsatz in der Mitte der Spanne von rund 16 Milliarden Euro und eine Segmentergebnismarge im niedrigen bis mittlerer 20er-Prozentsatz ausgegeben. Höhere Lohnkosten haben beim Gabelstaplerhersteller Jungheinrich <DE0006219934> im ersten Quartal die Profitabilität belastet. Das EBIT sank um 15 Prozent auf 101,5 Millionen Euro. Die Auftragslage entwickelte sich mit 1,36 Milliarden Euro stabil. Der Umsatz ging mit 1,27 Milliarden Euro leicht zurück, da das besser gelaufene Finanzierungsgeschäft sowie der Kundendienst das rückläufige Neugeschäft nicht ganz ausgleichen konnte. Unter dem Strich ging der Gewinn um fast ein Viertel auf knapp 68 Millionen Euro zurück. Der Stahlhändler Klöckner & Co <DE000KC01000> bekommt weiter die träge Weltwirtschaft zur spüren. Diese drückt auf die Stahlpreise. Im ersten Quartal sank der Umsatz um 5,6 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA schmolz um mehr als ein Drittel auf 42 Millionen Euro. Das liegt im Bereich der Unternehmensprognose, ist aber weniger, als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Für das zweite Quartal peilt das Management ein operatives Ergebnis von 30 bis 70 Millionen Euro an. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettoverlust belief sich auf 33 Millionen Euro - nach einem Minus von 8 Millionen Euro vor einem Jahr. Das größere Minus geht auf negative Entkonsolidierungseffekte im Zuge des Verkaufs von Teilen des Stahlhandelsgeschäfts in Europa zurück. Dem Verbindungstechnikhersteller und Autozulieferer Norma Group <DE000A1H8BV3> macht die trübe Konjunktur zu schaffen. Der Umsatz ging im ersten Quartal auch wegen Wechselkurseffekten um zwei Prozent auf 308,5 Millionen Euro zurück. Allerdings wirkte sich ein Sparprogramm positiv aus, sodass Norma das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 13,9 Prozent auf 25,7 Millionen Euro steigern konnte. Unter dem Strich stieg der Gewinn von 7,8 auf 8,5 Millionen Euro. Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler <DE000SHA0159> hat in einem schwierigen Umfeld deutlich mehr Gewinn gemacht als von Experten erwartet. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern im ersten Quartal sank um 4,1 Prozent auf 322 Millionen Euro. Der Umsatz ging wegen Währungseffekten um 1,6 Prozent auf 4,09 Milliarden Euro zurück. Wechselkursbereinigt wäre er stabil geblieben. Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers <DE000SHL1006> hat seine Ergebnisse im zweiten Geschäftsquartal verbessert. Dabei trug das Restrukturierungsprogramm im Diagnostikgeschäft Früchte. Zudem profitierte Siemens Healthineers von steigenden Ergebnisbeiträgen bei dem Krebsspezialisten Varian. Das bereinigte EBIT stieg um acht Prozent auf 822 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 1,7 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Währungs-und portfoliobereinigt lag das vergleichbare Wachstum bei drei Prozent. Nach Steuern verdiente Siemens Healthineers mit 431 Millionen Euro ein Vielfaches nach den 108 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings hatten Abschreibungen auf das Robotik-Geschäft das Vorjahresquartal belastet. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 wird bekräftigt. Der Softwareanbieter Teamviewer <DE000A2YN900> hat im ersten Quartal angesichts von höheren Vertriebs- und Marketingkosten weniger verdient als von Experten erwartet. Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um zwei Prozent auf 65,2 Millionen Euro zu, der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 161,7 Millionen Euro. Die Schweizer Großbank UBS <CH0244767585> hat im ersten Quartal überraschend einen Milliardengewinn erzielt. Rund ein Jahr nach der Übernahme der damaligen Rivalin Credit Suisse verdiente das Institut 1,76 Milliarden US-Dollar (gut 1,6 Mrd Euro) und damit gut 70 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die weiter hohen Zinsen haben der italienischen Großbank UniCredit <IT0005239360> zum Jahresstart überraschend viel Gewinn beschert. Im ersten Quartal verdiente das Institut knapp 2,6 Milliarden Euro und damit fast ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Die Erträge stiegen um mehr als sieben Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro. Gute Geschäfte mit Stromerzeugung und Energiehandel haben dem Energiekonzern Uniper <DE000UNSE018> im ersten Quartal Millionengewinne beschert. Das bereinigte EBITDA lag in den ersten drei Monaten bei 885 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 991 Millionen Euro). Vor allem wegen eines guten Zinsergebnisses kletterte der bereinigte Jahresüberschuss von 458 Millionen auf 570 Millionen Euro. Die schwache Konjunktur in Bau- und Landwirtschaft hat bei dem Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson <DE000WACK012> im ersten Quartal deutliche Spuren hinterlassen. Der Umsatz sank um elf Prozent auf rund 593 Millionen Euro. Das EBIT brach um 58 Prozent auf knapp 37 Millionen Euro ein. Allerdings hatte Wacker Neuson Anfang 2023 vom Verkauf einer nicht mehr benötigten Liegenschaft profitiert. Der Überschuss ging nun auch aus diesem Grund um 63 Prozent auf gut 23 Millionen Euro zurück. Der Sparkurs von Zalando <DE000ZAL1111> hat sich zum Jahresbeginn weiter ausgewirkt. So schrieb der Online-Modehändler unter anderem wegen geringerer Logistikkosten wieder schwarze Zahlen im Tagesgeschäft und begrenzte den Verlust unter dem Strich deutlich. Bereinigt um Sondereffekte verdiente Zalando im ersten Quartal vor Zinsen und Steuern (Ebit) 28,3 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein kleiner Fehlbetrag gestanden hatte. Analysten hatten sich aber etwas mehr erhofft. Der Nettoverlust reduzierte sich von 38,5 Millionen Euro auf nun 8,9 Millionen Euro. Der Bruttowarenwert (GMV) kletterte um 1,3 Prozent auf rund 3,3 Milliarden Euro. Der Effekt zeigte sich allerdings nicht beim Umsatz, der um 0,6 Prozent auf 2,03 Milliarden Euro zurückging.< »Internationale Analysenews. UBS hat Aixtron <DE000A0WMPJ6> von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber von 24,60 auf 21,90 Euro gesenkt. Jefferies hat das Kursziel für Philips <NL0000009538> nach Quartalszahlen von 17,50 auf 22,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. UBS hat das Kursziel für Siltronic <DE000WAF3001> nach Zahlen von 74 auf 67 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. UBS hat das Kursziel für Walmart <US9311421039> vor den am 16. Mai erwarteten Quartalszahlen von 63 auf 69 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>