Deutsche Telekom Aktie: Rückenwind!
Fitch Ratings belässt das Investment-Grade-Rating bei BBB+ mit stabilem Ausblick – und die Deutsche Telekom untermauert die Bonitätseinstufung mit handfesten Zahlen. Gleichzeitig treibt der DAX-Konzern sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm voran und schmiedet strategische KI-Allianzen. Ein Dreiklang, der die operative Stärke des Bonner Telekommunikationsriesen unterstreicht.
Die wichtigsten Fakten:
- BBB+ Rating von Fitch bestätigt, stabiler Ausblick
- 16,77 Millionen Aktien bereits zurückgekauft (bis 5. Dezember)
- 52,1% Anteil an T-Mobile US erreicht
- 15 Milliarden Euro erwartete kumulative Überschuss-Cashflows bis 2027
Solidität bestätigt
Die Ratingagentur hebt die breite geografische Aufstellung hervor. Neben der Marktführerschaft in Deutschland liefert vor allem T-Mobile US als zweitgrößter Mobilfunkanbieter stabile Wachstumsimpulse. Fitch prognostiziert für 2025 ein EBITDA auf proportionaler Basis von rund 34,3 Milliarden Euro.
Die Beteiligung an der US-Tochter stieg bis Ende Q3 2025 auf 52,1%. Das verschafft dem Konzern nicht nur zusätzliche Konsolidierungsmöglichkeiten, sondern auch finanzielle Flexibilität für weitere strategische Schritte.
Aktienrückkauf im Fokus
Das im Oktober 2025 gestartete Programm nimmt Fahrt auf. Allein in der ersten Dezemberwoche flossen rund 51 Millionen Euro in den Rückkauf von 1,85 Millionen Aktien zu durchschnittlich 27,53 Euro. Die Transaktionen laufen ausschließlich über Xetra.
Für 2026 plant die Deutsche Telekom ein weiteres Rückkaufvolumen von 2 Milliarden Euro. Gleichzeitig soll die Dividende um 11% auf 1 Euro je Aktie steigen – ein klares Signal an die Aktionäre.
OpenAI-Partnerschaft als Zukunftswette
Strategisch setzt der Konzern auf Künstliche Intelligenz. Die mehrjährige Kooperation mit OpenAI geht über eine klassische Lieferantenbeziehung hinaus. Die Deutsche Telekom erhält frühzeitigen Zugang zu einem Alpha-Phasen-Modell und will ChatGPT Enterprise konzernweit einführen.
„Dies ist eine strategische Zusammenarbeit, die die Zukunft der KI in Europa mitgestaltet", erklärte Vorstand Abdurazak Mudesir. Erste Pilotprojekte sind für Anfang 2026 geplant. Ziel: mehrsprachige KI-Erlebnisse entwickeln und interne Workflows automatisieren.
Wachstum über Erwartungen
Die Q3-Zahlen lieferten ein robustes Bild. Das organische Service-Umsatzwachstum erreichte 3,7%, das organische EBITDA AL legte um 4,4% zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte um 9,5%. Konsequenz: Die Jahresprognose wurde zum dritten Mal angehoben.
Im Heimatmarkt baut die Deutsche Telekom ihre Dominanz weiter aus. Der Anteil an den landesweiten Telekommunikationsinvestitionen soll 2025 auf 43% steigen. Im B2B-Segment hält der Konzern einen Umsatzmarktanteil von nahezu 70%.
Die europäischen Aktivitäten verzeichneten 31 aufeinanderfolgende Quartale mit EBITDA-Margenverbesserung. Das EBITDA abzüglich Cash-Capex belief sich in den ersten neun Monaten 2025 auf rund 2,5 Milliarden Euro. Die operative Umsetzung der Strategie zeigt Wirkung – sowohl in der Bilanz als auch in der Bewertung durch die Ratingagenturen.
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