Covestro Aktie: Insider-Exodus!
Gleich drei Führungskräfte werfen ihre Covestro-Aktien auf den Markt – und das zeitgleich. Am 21. November trennten sich Vorstand Dr. Thorsten Dreier sowie die Aufsichtsräte Patrick Webster Thomas und Dr. Christine Bortenlänger von ihren Anteilen. Alle verkauften zum identischen Preis von 62 Euro pro Aktie. Zufall? Wohl kaum.
Das Volumen der Transaktionen ist beachtlich: Dreier veräußerte Aktien im Wert von knapp 297.000 Euro, Thomas sogar für über 302.000 Euro. Lediglich Bortenlänger hielt sich mit rund 36.500 Euro zurück. Alle drei Geschäfte fanden außerhalb eines Handelsplatzes statt – ein Detail, das aufhorchen lässt.
Timing wirft Fragen auf
Die synchrone Verkaufsaktion wirft unweigerlich die Frage auf: Was wissen die Insider, was der Markt (noch) nicht weiß? Gerade bei einem Unternehmen wie Covestro, das sich mitten in der Übernahme durch den arabischen Ölkonzern Adnoc befindet, kommt ein solcher koordinierter Ausstieg nicht von ungefähr. Der Deal sieht eine Übernahme zu 62 Euro je Aktie vor – exakt dem Preis, zu dem die drei Führungskräfte nun verkauften.
Dass ausgerechnet ein Vorstandsmitglied seine Position räumt, sendet ein klares Signal. Dreier offenbar kein Interesse mehr daran, die weitere Entwicklung als Aktionär zu begleiten. Auch die beiden Aufsichtsräte ziehen die Reißleine.
Kein Vertrauen in Aufschlagspotenzial?
Die Botschaft ist eindeutig: Die Insider rechnen offenbar nicht damit, dass der Aktienkurs über die 62 Euro hinausschießt. Ein höheres Übernahmeangebot? Fehlanzeige. Wer an weitere Kursfantasie glaubt, hätte seine Papiere jetzt nicht abgestoßen.
Für Kleinanleger eine bittere Pille. Während die großen Fische ihre Positionen liquidieren, sitzen viele Privatinvestoren noch auf ihren Beständen und hoffen auf den großen Wurf. Die Wahrscheinlichkeit dafür? Nach diesen Insiderverkäufen deutlich gesunken.
Die zeitgleichen Verkäufe am 21. November dürften bei manchen Anlegern für Nervosität sorgen. Wenn die eigenen Führungskräfte das sinkende Schiff verlassen, sollte man sich als Außenstehender zweimal überlegen, ob man an Bord bleibt.
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