Coinbase Aktie: Leise Abkehr?
Coinbase Aktie: Insider flüchten!
Coinbase liefert glänzende Quartalszahlen – und trotzdem werfen Top-Manager massiv Aktien auf den Markt. Allein CEO Brian Armstrong trennte sich kürzlich von Anteilen im Wert von über 8 Millionen Dollar. Was wissen die Insider, was der Markt noch nicht sieht?
Rekordquartal lässt Zweifel aufkommen
Die Zahlen könnten kaum besser sein: Im dritten Quartal 2025 steigerte die Krypto-Börse ihren Umsatz um satte 55 Prozent auf 1,87 Milliarden Dollar – deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Der Gewinn je Aktie von 1,44 Dollar übertraf die Prognosen locker. Besonders bemerkenswert: Das institutionelle Geschäft explodierte regelrecht und verdoppelte sich im Jahresvergleich.
Der Nettogewinn schoss auf 433 Millionen Dollar nach oben. Sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren trieben die Handelsvolumina in die Höhe. Eigentlich ein Grund zum Feiern – wäre da nicht das massive Verkaufssignal aus den eigenen Reihen.
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CEO Armstrong wirft Millionen auf den Markt
Am 3. November verkaufte Brian Armstrong persönlich 25.000 Aktien für insgesamt 8,44 Millionen Dollar. Doch damit nicht genug: In den letzten drei Monaten trennten sich Insider insgesamt von über 205.000 Anteilen im Wert von knapp 68 Millionen Dollar.
Solche Verkäufe erfolgen selten zufällig. Manager mit dem tiefsten Einblick in die Geschäftsentwicklung reduzieren ihre Positionen ausgerechnet dann, wenn die operative Performance auf Hochtouren läuft. Für viele Beobachter ein klassisches Warnsignal: Wer das Unternehmen am besten kennt, nimmt offenbar Gewinne mit – trotz starker Fundamentaldaten.
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Die Experten zeigen sich gespalten. Während President Capital ein Kursziel von 472 Dollar ausgibt, sieht B. Riley die Aktie lediglich bei 243 Dollar. Im Konsens landen die Analysten bei einem "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 397 Dollar – rund 48 Prozent über dem aktuellen Niveau.
Institutionelle Investoren halten mittlerweile fast 69 Prozent aller Anteile. Das spricht für Vertrauen der Großanleger. Doch der Widerspruch zwischen operativer Stärke und Insider-Verkäufen lässt sich nicht ignorieren. Die Coinbase-Aktie steht an einem Scheideweg – und die nächsten Wochen dürften zeigen, ob die Manager zu früh ausgestiegen sind oder ihrer Zeit voraus waren.
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