Die VAT Group präsentiert Rekordumsätze – und stürzt trotzdem ab. Der Schweizer Vakuumspezialist lieferte im zweiten Quartal starke Zahlen, doch der Markt straft die Aktie gnadenlos ab. Der Grund: Hinter den glänzenden Ergebnissen lauern gefährliche Schwachstellen.

Auftragseinbruch schockt Anleger

Auf den ersten Blick lief alles nach Plan:

  • Umsatzwachstum von 24% auf 557,96 Mio. CHF
  • Nettogewinn stieg auf 105,57 Mio. CHF
  • Q2-Umsatz übertraf Prognose mit 283 Mio. CHF

Doch der Teufel steckt im Detail. Während die aktuellen Zahlen glänzen, zeigt der Auftragseingang ein alarmierendes Minus von 3,4% auf 489 Mio. CHF. Diese Diskrepanz zwischen heutiger Performance und zukünftiger Schwäche treibt Anleger in die Flucht.

Währungsfalle schnappt zu

Die Margen der VAT Group leiden unter einem unsichtbaren Gegner: dem starken US-Dollar. Die bereinigte EBITDA-Marge von 31,2% schrumpfte durch Währungseffekte auf 29,6%. Besonders brisant:

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  • 74% der Verkäufe in Asien
  • 35% des Umsatzes hängen an chinesischen Halbleiterherstellern

Diese Abhängigkeit macht das Unternehmen zum Spielball von Wechselkursen und regionalen Konjunkturschwankungen.

Kurssturz trotz Fundamentaldaten

Die Börsenreaktion ist brutal: Innerhalb einer Woche verlor die Aktie über 13%, notiert aktuell bei 298,20 Euro und damit weit unter ihren Durchschnittswerten:

  • -6,4% unter 50-Tage-Linie
  • -13,5% unter 200-Tage-Linie
  • 44,96% Volatilität zeigt extreme Nervosität

Kann der Halbleiter-Spezialist die Wende schaffen? Die Hoffnung liegt auf 2-nm-Fertigungstechnologien – doch die aktuellen Zahlen zeigen: Die Straße zurück nach oben wird steinig.

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