Under Armour steckt mitten in einem strategischen Umbruch – doch die großen Investoren sind sich uneins: Während einige Institutionen zuschlagen, ziehen sich andere deutlich zurück. Kann der Sportartikel-Hersteller mit seiner Premium-Strategie überzeugen oder droht weiteres Abwärtspotenzial?

Strategische Kehrtwende unter Druck

Das Unternehmen kämpft mit den gleichen Herausforderungen wie die gesamte Bekleidungsbranche: Inflation, Lieferkettenprobleme und ein schwieriges Konsumumfeld. Doch statt sich auf Rabattschlachten einzulassen, setzt Under Armour auf einen radikalen Kurswechsel.

Die neue Strategie:

  • Fokus auf Direktvertrieb (DTC) als Premium-Marke
  • Abbau von Rabattaktionen zugunsten von Vollpreis-Verkäufen
  • Nutzung von Echtzeit-Daten zur Kundenbindung
  • Ziel: Höhere Margen und langfristige Profitabilität

Gespaltene Meinungen bei Großinvestoren

Die Reaktion der institutionellen Anleger fällt extrem unterschiedlich aus:

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  • Gallagher Capital steigt neu ein und kauft 214.800 Aktien – ein klares Vertrauensvotum
  • SG Americas Securities reduziert seine Position dagegen um 50,6% und verkauft über 80.000 Aktien

Diese Polarisierung zeigt: Die Marktteilnehmer können sich nicht einigen, ob Under Armours Strategie aufgehen wird. Weitere Investoren positionieren sich teils neu, teils stocken sie bestehende Engagements auf.

Düstere Stimmung an der Börse

Die Aktie spiegelt die Unsicherheit wider: Seit Jahresanfang verlor sie deutlich an Wert und liegt aktuell rund 42% unter dem 52-Wochen-Hoch. Auch Insider zeigen sich skeptisch – Anfang Juni verkaufte ein Führungskraft über 16.000 Aktien.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Under Armour den Sprung vom Discount-Anbieter zur begehrten Premium-Marke – oder bleibt der Turnaround-Versuch ein kostspieliges Experiment? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier erste Antworten liefern.

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