Die Situation bei der Rheinmetall spitzt sich auch an diesem Wochenende letztlich zu. Noch vor dem Weihnachtsfest zeigte die Aktie von Rheinmetall eine ernüchternde Entwicklung. Der Kurs gab um 0,26 % nach und rutschte auf 1.541 Euro. Diese Bewegung verstärkte den Eindruck, dass der Titel trotz einer grundsätzlich positiven Nachrichtenlage derzeit nicht vorankommt.

Während der Feiertage fehlten neue Impulse vollständig. Weder Unternehmensmeldungen noch politische Signale sorgten für Bewegung. Auch von Analystenseite kamen am Wochenende keine frischen Einschätzungen oder Kommentare.

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Rheinmetall: Blick in die Zukunft!

Der Blick auf das operative Geschehen liefert jedoch ein anderes Bild. Rheinmetall meldete die Auslieferung der ersten Skynex Batterie. Dieses System gehört zur neuesten Generation der Drohnenabwehr und adressiert ein Segment, das weltweit stark an Bedeutung gewinnt. Die Übergabe markiert einen sichtbaren Schritt in Richtung Serienanwendung moderner Luftverteidigung.

Gleichzeitig laufen weitere Rüstungsprojekte, die Rheinmetall gemeinsam mit KNDS umsetzt. Die Kooperation umfasst mehrere Programme für Landfahrzeuge und Waffensysteme, die bereits in bestehenden Beschaffungsplänen verankert sind.

Damit profitiert das Unternehmen von umfangreichen Aufträgen der Bundeswehr. Diese Bestellungen betreffen sowohl neue Systeme als auch Erweiterungen bestehender Verträge. Rheinmetall rechnet daher intern mit einer deutlichen Ausweitung der Erlöse in den kommenden Jahren. Das Management spricht von einer möglichen Verfünffachung des Umsatzes bis 2030. Diese Erwartung stützt sich auf konkrete Bedarfsplanungen in Deutschland und Europa sowie auf langfristige Haushaltszusagen. Eine Verfünffachung wäre eine extreme Entwicklung, die unvergleichlich beste Chancen liefert.

An der Börse spiegelt sich diese Perspektive bislang nicht wider. Der Kurs verharrt unterhalb der Marke von 1.600 Euro. Mehrere Versuche, dieses Niveau zu überwinden, scheiterten. Charttechnisch bleibt die Aktie damit in einem begrenzten Bereich gefangen. Besonders relevant zeigt sich die Zone um 1.650 Euro. Erst oberhalb dieses Niveaus würde der Kurs den langfristigen gleitenden Durchschnitt überwinden. Solange dies ausbleibt, behalten viele Marktteilnehmer eine abwartende Haltung bei. Analysten sehen dies anders. Die Kursziele liegen bald bei 2.200 Euro.

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