Siemens automatisiert Rheinmetall! Rheinmetall stärkt seine industrielle Basis nicht allein, sondern holt sich deutsche Ingenieurskunst an die Seite. Wie jetzt bestätigt wurde, kooperiert der Rüstungskonzern eng mit Siemens, um seine Produktionswerke auf das nächste Level zu heben. Im Fokus steht dabei vor allem das prestigeträchtige Werk in Weeze, wo Rumpfteile für den F-35-Tarnkappenjet gefertigt werden. Siemens hat hier, ebenso wie am Standort Neuss, entscheidend zur Automatisierung der Fertigungsanlagen beigetragen.

Für Siemens ist dies ein Balanceakt: Der Konzern betont zwar, selbst keine Rüstungsgüter herzustellen, bestätigt aber seine Rolle als langfristiger Technologiepartner für die "Top 10" der westlichen Verteidigungsindustrie (darunter Boeing und Lockheed Martin). Es zeigt sich: Ohne zivile Hightech-Steuerung läuft in der modernen Rüstungsproduktion nichts mehr.

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Hightech an der Front

Die Verzahnung geht noch weiter und erreicht auch die Medizintechnik. Die Sparte Siemens Healthineers liefert laut Rheinmetall entscheidende Komponenten für militärische Sanitätseinrichtungen. Konkret werden mobile Feldlazarette – also containerbasierte medizinische Einheiten – mit CT- und Röntgengeräten von Siemens ausgestattet. Diese Kooperation verdeutlicht einen wachsenden Trend: Die strikte Trennung zwischen ziviler Technologie und militärischer Anwendung weicht auf. Rheinmetall nutzt das Know-how des Medizintechnik-Marktführers, um der Bundeswehr und anderen Kunden voll ausgestattete, lebensrettende Infrastruktur aus einer Hand zu bieten.

Dauerbrenner Munition: Der Rahmenvertrag greift

Abseits der strategischen Partnerschaften brummt das "Brot-und-Butter"-Geschäft: Die Bundeswehr hat erneut eine Großbestellung für 120-mm-Panzermunition ausgelöst. Das Auftragsvolumen liegt im dreistelligen Millionenbereich und wird aus dem 2023 massiv aufgestockten Rahmenvertrag (Gesamtvolumen: 4 Mrd. Euro) bedient. Diese Munition ist der Treibstoff für die Leopard-2-Panzer und essenziell, um die klaffenden Lücken in den Beständen der Bundeswehr zu schließen. Rheinmetall sichert sich damit langfristig bis 2030 seine Position als der zentrale Munitionslieferant für Deutschland und die NATO-Partner.

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