Pierer Mobility-Aktie: Fokus!
Nach der Übernahme von Pierer Mobility durch den indischen Konzern Bajaj stehen beim Unternehmen einige Änderungen an. Noch vor Jahresende soll die Umbenennung in Bajaj Mobility erfolgen. Der Segen dafür wurde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung bereits erteilt. Auch der Vorstand wurde neu besetzt und die Konzernzentrale zieht nach Mattighofen um, wo auch die Motorrad-Tochter KTM ihren Hauptsitz hat.
Passend dazu kündigte Pierer Mobility vor wenigen Tagen an, sich vom Geschäft mit der Fahrradmarke Felt Bicycles zu trennen. Die Sparte geht an die bisherigen Minderheitsgesellschafter Florian Burguet und Cesar Rojo. Pierer bzw. Bajaj will sich derweil voll und ganz auf das Motorradgeschäft und die Kernsegmente KTM, GasGas sowie Husqvarna konzentrieren. Davon wird sein eine Vereinfachung der Prozesse erhofft, was laut KTM-CEO Gottfried Neumeister zu den zentralen Zielen der Unternehmensstratgie passe.
Pierer Mobility im Aufwind
An der Börse kommt der schnelle Umbau von Pierer Mobility gut an. Nach der ersten Ankündigung der Übernahme durch Bajaj ging es zwar zunächst abwärts, was aber längst wieder in Vergessenheit geraten ist. Am Freitagmorgen zog es den Aktienkurs um 2,9 Prozent bis auf 16,90 Euro aufwärts. Im Monatsvergleich kann ein Kursplus von mehr als 20 Prozent bewundert werden.
In absehbarer Zukunft dürfte vor allem etwas mehr Ruhe bei Pierer Mobility einkehren, da Unternehmen und Anleger sich um die Liquidität etwas weniger Gedanken machen müssen. Gleichwohl bleiben offene Fragen darüber, wie es mit den Standorten in Österreich weitergehen mag. Bajaj lieferte dazu unterschiedliche Aussagen. KTM solle zwar österreichisch bleiben, es wird aber mehr Effizienz gefordert.
Im Umbruch
Klar ist für den Moment nur, dass Pierer Mobility in Zukunft vollkommen anders auftreten wird und kaum ein Stein auf dem anderen bleibt. Ob die Änderungen sich als Erfolg erweisen werden, das lässt sich nur abwarten. Nach der Rettung von KTM mit großem Engagement von Bajaj waren Änderungen aber nicht zu vermeiden, denn so wie bisher konnte es schlicht nicht weitergehen.
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