Während sich die Wall Street mit einem einheitlichen "Hold" für PepsiCo bedeckt hält, brodelt es hinter den Kulissen. Der Getränke- und Snack-Riese sieht sich gleich zwei Herausforderungen gegenüber: dem Druck eines aktivistischen Investors und der Notwendigkeit, sein Nachhaltigkeitsimage aufzupolieren. Doch welche Strategie wird den Kurs letztlich bestimmen?

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Analysten warten ab

Die Stimmung unter Analysten ist so eindeutig wie verhalten: Von 19 untersuchten Research-Häusern raten 14 zum Halten, nur vier sehen eine Kaufchance. Diese Zurückhaltung kommt nicht von ungefähr. Zwar konnte PepsiCo im Juli mit besseren Quartalszahlen überraschen, doch die jüngsten Entwicklungen lassen die Beobachter abwarten. Der Grund dafür liegt in der machtvollen Intervention von Elliott Investment Management.

Aktivisten fordern radikale Wende

Erst vor kurzem hat der aktivistische Investor mit einem 4-Milliarden-Dollar-Paket Druck aufgebaut. In einem Brief an den Vorstand forderte Elliott eine strategische Neuausrichtung, um die als enttäuschend empfundene Aktienperformance zu beenden. Konkret geht es um Wachstumsimpulse für die Nordamerika-Sparten Frito-Lay und Pepsi Beverages – notfalls durch den Verkauf des Abfüllnetzwerks nach Coca-Cola-Vorbild.

Grüne Initiativen als Gegengewicht

Parallel zu diesen Unruhen versucht PepsiCo, mit Nachhaltigkeitsthemen zu glänzen. Die neue Partnerschaft mit National Geographic ("Food for Tomorrow") und der jüngste ESG-Report sollen zeigen, dass der Konzern seine Verantwortung ernst nimmt:
- 5% weniger Neukunststoff im Vergleich zum Vorjahr
- 15% mehr recycelter Kunststoff in Verpackungen
- Fokus auf regenerative Landwirtschaft

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