PayPal Aktie: KI-Revolution im Zahlungsverkehr

PayPal setzt auf eine radikale KI-Strategie, die das Online-Shopping revolutionieren könnte. Das Unternehmen hat eine Partnerschaft mit dem KI-Unternehmen Perplexity angekündigt, die es Nutzern ermöglicht, direkt im Chat-Interface einzukaufen und zu bezahlen. Doch ist das der Durchbruch für eine neue Ära des digitalen Handels?
Der Chat wird zum Kaufhaus
Die neue Kooperation geht weit über bisherige Zahlungslösungen hinaus. PayPal- und Venmo-Kunden in den USA und ausgewählten Märkten erhalten frühen Zugang zum "Comet"-Browser von Perplexity – inklusive kostenloser Pro-Subscription. Das eigentliche Ziel ist jedoch noch ambitionierter: "Agentic Commerce" soll es ermöglichen, Produkte zu finden, Reisen zu buchen oder Tickets zu kaufen, ohne das Gespräch mit der KI zu verlassen.
Diese Entwicklung vertieft die bereits im Mai 2025 angekündigte Partnerschaft erheblich. PayPal positioniert sich damit an der Spitze einer neuen KI-getriebenen E-Commerce-Landschaft und nutzt seine sichere Infrastruktur sowie die millionenstarke Nutzerbasis, um Vertrauen in diese neuartige Form des Shopping aufzubauen.
"PayPal World" verbindet den Globus
Parallel arbeitet das Unternehmen an einem weiteren Großprojekt: "PayPal World". Die für Herbst 2025 geplante Plattform soll große globale Zahlungssysteme und digitale Wallets miteinander verbinden. Zwei Milliarden Nutzer weltweit könnten von dieser Vereinfachung des grenzüberschreitenden Handels profitieren.
Wichtige Eckdaten der Strategie:
* Erste Partner sind Indiens UPI, Chinas Tenpay Global und Lateinamerikas Mercado Pago
* PayPal- und Venmo-Nutzer können erstmals international Geld aneinander senden
* Ab 2026 erweitert sich Venmos Reichweite auf Millionen globaler PayPal-Händler
Solide Basis für große Pläne
Diese strategischen Initiativen basieren auf einer stabilen finanziellen Grundlage. Im zweiten Quartal 2025 erzielte PayPal Umsätze von rund 8,3 Milliarden Dollar und übertraf mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,40 Dollar die Analystenschätzungen. Die Jahresprognose wurde anschließend auf 5,15 bis 5,30 Dollar je Aktie angehoben.
Gleichzeitig sorgen Insider-Verkäufe für Aufmerksamkeit: Direktorin Deborah Messemer verkaufte im Juni Aktien im Wert von etwa 277.000 Dollar, während Chief Accounting Officer Chris Natali Ende Juli Papiere für rund 492.500 Dollar abstieß.
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