Am Donnerstag behauptete sich Palantir mit einem nur leichten Verlust. Am Ende hat die Aktie in etwa knapp 0,9 % abgegeben. Der Kurs der Aktie fiel auf rund 152,00 Euro. Andere Werte indes waren deutlich angeschlagener als dieser Titel. Der Aufwärtstrend bleibt klar erkennbar und signalisiert weiter Kraft im Kursverlauf. Denn an guten Tagen ist direkt ein Sprung in Richtung von 160 Euro möglich, also in Richtung eines neuen Allzeithochs.

Während viele Werte unter den Nachrichten aus China litten, blieb Palantir unbeeinträchtigt. Die geplanten Beschränkungen bei den Exporten seltener Erden betreffen in erster Linie Hersteller von Hardwarekomponenten. Palantir arbeitet im Softwarebereich und entwickelt Systeme zur Datenanalyse und künstlichen Intelligenz, die ohne kritische Rohstoffe auskommen.

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Palantir: China bremst die Amerikaner offenbar nur wenig

Die Aktie näherte sich zwischenzeitlich sogar dem Rekordwert von 162 Euro. Die technischen Indikatoren zeigen eine starke Ausgangsposition. Der GD100 liegt deutlich unterhalb des aktuellen Kurses, und auch der GD200 verläuft in sicherem Abstand. Charttechniker sehen darin die Bestätigung eines intakten Aufwärtstrends.

Unternehmen und staatliche Institutionen setzen zunehmend auf Palantirs Lösungen, um Datenmengen effizient auszuwerten. Die Software des Unternehmens findet sowohl in der Sicherheits- als auch in der Wirtschaftsanalyse Anwendung. Besonders im Verteidigungsbereich ist Palantir stark vertreten und liefert Analysewerkzeuge, die in Echtzeit strategische Entscheidungen unterstützen.

Auch im zivilen Bereich wächst der Einfluss. Die Plattform Foundry gewinnt weiter Kunden aus der Industrie. Sie hilft, Produktionsabläufe zu überwachen, Lieferketten zu planen und Risiken zu bewerten.

Letztlich wird dieses Produkt bzw. die Produktzusammenstellung benötigt. Die Palantir kann daher auf eine starke Unterstützung am Markt setzen. Sie wird indes nicht mehr von Analysten als gefördert. Die sind der Meinung, das Kursziel liege tiefer. Wer gewinnt?

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