Oracle Aktie: Fantastische Wachstumszahlen!
Die Oracle-Aktie hat turbulente Wochen hinter sich, doch kurz vor den Quartalszahlen schlägt die Stimmung an der Wall Street radikal um. Statt Angst vor weiteren Kursverlusten überbieten sich namhafte Analysten plötzlich mit gigantischen Kurszielen und wittern eine historische Kaufchance. Ist der jüngste Rücksetzer bei dem Software-Giganten also nur die Ruhe vor dem nächsten großen KI-Sturm?
Wettlauf der Analysten
Verantwortlich für die frische Kauflaune sind aggressive Bewertungen großer Finanzinstitute, die den Tech-Riesen vor dem wichtigen Termin am 10. Dezember ins Rampenlicht rücken. Wells Fargo startete die Abdeckung direkt mit einer klaren Kaufempfehlung und einem Kursziel von 280 US-Dollar. Die Begründung: Oracle besetzt mit seiner Cloud-Infrastruktur (OCI) eine einzigartige Nische im KI-Ökosystem und gewinnt dank Preis-Leistungs-Vorteilen massiv Marktanteile.
Noch optimistischer zeigt sich TD Cowen. Analyst Derrick Wood bestätigte nicht nur seine Kaufempfehlung, sondern hielt an einem astronomischen Kursziel von 400 US-Dollar fest. Dies impliziert ein Aufwärtspotenzial von fast 95 Prozent vom aktuellen Niveau. Der Tenor der Experten ist eindeutig: Die Korrektur nach dem Allzeithoch war kein Warnsignal, sondern eine seltene Einladung zum Einstieg.
455 Milliarden Dollar Rückendeckung
Untermauert wird dieser Optimismus durch fundamentale Daten, die in der Branche ihresgleichen suchen. Das zentrale Argument der Bullen ist der gigantische Auftragsbestand (Remaining Performance Obligations), den Oracle bereits im September meldete: unglaubliche 455 Milliarden Dollar.
Diese Zahl verdeutlicht das Ausmaß der langfristigen Verträge, die Oracle für das Training von KI-Modellen abgeschlossen hat. Zusätzlich schafft das Unternehmen operative Fakten: Am Mittwoch wurde bestätigt, dass die neue Flaggschiff-Datenbank „Oracle AI Database 26ai“ im Januar 2026 für On-Premise-Lösungen freigegeben wird. Damit steht der Fahrplan für die nächsten Infrastruktur-Upgrades der Großkunden fest.
Spannung vor den Zahlen
Anleger blicken nun gespannt auf den kommenden Dienstag, den 10. Dezember. Die entscheidende Frage wird sein, wie schnell der Konzern seinen riesigen Auftragsberg in verbuchten Umsatz umwandeln kann. Charttechnisch sucht der Titel nach dem jüngsten Abverkauf – die Aktie verlor auf 30-Tage-Sicht rund 17,5 Prozent – nun nach einem stabilen Boden. Mit Analysten im Rücken, die wieder voll auf "Risk-on" schalten, könnte die Korrekturphase ihr Ende finden.
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