Der Goldgigant kennt derzeit kein Halten mehr. Während der breite Markt oft noch nach einer klaren Richtung sucht, hat sich der weltgrößte Goldproduzent in diesem Jahr im Wert bereits mehr als verdoppelt. Doch statt nach dem massiven Anstieg Gewinne mitzunehmen, steigen institutionelle Schwergewichte jetzt erst richtig ein – was treibt diese massive Wette auf das Edelmetall-Imperium an?

Big Money positioniert sich

Wenn die „Smart Money“-Akteure zugreifen, sollten Privatanleger hellhörig werden. Jüngste Daten zeigen eine aggressive Kaufwelle bei Vermögensverwaltern. So hat AMJ Financial Wealth Management eine bedeutende neue Position aufgebaut und Aktien im Wert von fast 7 Millionen Dollar erworben. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Andere Finanzhäuser haben ihre Bestände nicht nur angepasst, sondern vervielfacht. Concord Wealth Partners steigerte seinen Anteil um über 500 Prozent, während Evermay Wealth Management seine Position mehr als vervierfachte. Diese massiven Zukäufe signalisieren ein enormes Vertrauen in die künftige Entwicklung des Minenbetreibers, dessen Aktien nun zu fast 69 Prozent in den Händen institutioneller Investoren liegen.

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Bilanz glänzt stärker als Gold

Der Grund für diesen Optimismus liegt tief in den fundamentalen Daten. Das Unternehmen überraschte die Wall Street im dritten Quartal mit einem Gewinnsprung, der die Erwartungen pulverisierte. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 1,71 Dollar weit über den Prognosen, während der Umsatz um 20 Prozent kletterte.

Besonders beeindruckend ist die finanzielle Disziplin: Newmont hat seine Nettoverschuldung praktisch auf Null gesenkt. Dank eines rekordverdächtigen freien Cashflows von 1,6 Milliarden Dollar und dem Verkauf von Randbereichen steht der Konzern finanziell so solide da, dass die Ratingagentur Moody’s die Bonitätsnote prompt auf „A3“ anhob. Diese finanzielle Stärke gibt dem Unternehmen Spielraum, den Konkurrenten oft nicht haben.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Trotz des bevorstehenden Führungswechsels – CEO Tom Palmer übergibt zum Jahreswechsel den Stab an Natascha Viljoen – bleiben die Experten extrem optimistisch. Banken wie UBS und Bank of America haben ihre Kursziele deutlich nach oben geschraubt und sehen Werte jenseits der 118-Dollar-Marke.

Auch charttechnisch untermauert die Aktie ihre Stärke. Mit einem Kursplus von über 108 Prozent seit Jahresanfang hat das Papier den breiten Markt weit hinter sich gelassen und notiert stabil über dem 50-Tage-Durchschnitt. Die Kombination aus steigenden Goldpreisen, einer schuldenfreien Bilanz und dem massiven Einstieg von Großinvestoren deutet darauf hin, dass das Ende der Fahnenstange hier womöglich noch nicht erreicht ist.

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