Marvell Technology: Strategische Wende stößt auf Skepsis
Marvell Technology setzt ein klares Zeichen – doch die Märkte zeigen sich wenig begeistert. Der Halbleiterkonzern hat sich mit dem Verkauf seiner Automotive-Ethernet-Sparte von einem bedeutenden Geschäftsfeld getrennt. Doch statt Zustimmung erntet die strategische Neuausrichtung vorerst Kritik von Investoren.
Milliarden-Deal mit Infineon besiegelt
In einer überraschenden Wende hat Marvell seine Automotive-Ethernet-Einheit für stolze 2,5 Milliarden Dollar in bar an Infineon Technologies verkauft. Der Deal, der bereits am 15. August wirksam wurde, entfernt diesen Geschäftsbereich dauerhaft aus der Bilanz des Unternehmens.
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Am Freitag sackte die Aktie um über 4 Prozent ab – ein deutliches Signal der Skepsis. Obwohl das Unternehmen betont, der Verkauf werde die bereinigten Gewinne pro Aktie nicht wesentlich beeinflussen, zweifeln Anleger offenbar an der Strategie.
Fokus auf KI und Dateninfrastruktur
Hinter dem Verkauf steht ein klarer strategischer Schwenk: Marvell will sich stärker auf die lukrativen Wachstumsmärkte Dateninfrastruktur und künstliche Intelligenz konzentrieren. Die freigewordenen Ressourcen aus dem Autogeschäft sollen nun in diese Kernbereiche fließen.
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