Manner-Aktie: Ganz entspannt!

Im Markt rund um Süßwaren, Snacks und vor allem Frühstücksflocken hat es kürzlich ein kleines Beben gegeben. Der italienische Nutella-Hersteller Ferrero ließ verlauten, sich den US-Konzern WK Kellogg ins eigene Portfolio zu holen. Darauf wird mit viel Aufregung geblickt, nicht so jedoch bei den Anteilseignern von Manner.
Das ist nachvollziehbar, da Manner kein direktes Geschäft mit seinen Waffelspezialitäten in den USA betreibt. Per Import sind die Produkte dort zwar durchaus zu haben. Der Umsatzanteil dürfte sich aber bestenfalls im niedrigen einstelligen Prozentbereich bewegen.
Lokal ist Trumpf bei Manner
Manner konzentriert sich auf den Markt in Europa, wo die eigenen Produkte tendenziell sehr gut angenommen werden. Insbesondere in Deutschland verzeichnete das Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit ein ansehnliches Wachstum. Zu verdanken ist dies unter anderem der Einführung von neuen Produkten und vielleicht auch ein wenig dem Fokus auf mehr Nachhaltigkeit.
Wo ich so darüber nachdenke, wären eigene Frühstücksflocken vielleicht nicht die schlechteste Idee. Im ersten Moment hören sich miniaturisierte Waffeln mit Milch vielleicht nicht besonders erfolgversprechend an und mit einem Manner Müsli waren die Erfolge wohl eher überschaubar, da das Produkt aktuell kaum bis gar nicht im Handel erhältlich ist. Vielleicht wären die Verbraucher aber nur von Waffeln und ohne Müsli dabei begeistert. Mit Keksen hat es bei Cookie Crisp schließlich irgendwie auch geklappt. Im Fall der Fälle erwartet der Autor dieser Zeilen eine Gewinnbeteiligung.
Die Richtung stimmt
Doch Scherz beiseite: grundsätzlich zeigt die Manner-Aktie eine etwas behäbige Entwicklung, die aber klar in die richtige Richtung deutet und sich von der Konkurrenz allgemein nicht weiter beeindrucken lässt. Die Aussichten bleiben freundlich, ganz besonders im Falle einer allgemeinen Erholung der Konsumlaune, die unter Ökonomen derzeit als nicht eben unwahrscheinlich gilt.
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