Lindt & Sprüngli Aktie: Zoll-Schock trifft Süßwaren-Riese

Die Aktie von Lindt & Sprüngli stürzt ab - ausgelöst durch eine handelspolitische Bombe aus Washington. Die US-Regierung kündigte überraschend neue Zölle von 39 Prozent auf Schweizer Produkte an, die bereits in wenigen Tagen in Kraft treten sollen.
Handelskrieg trifft Premium-Schokolade
Die drastische Maßnahme trifft den Schweizer Süßwarenkonzern frontal. Doch das Management zeigt sich erstaunlich gelassen und verweist auf "begrenzte unmittelbare Auswirkungen". Der Grund:
- Lokale Produktion: Der Großteil der US-Verkäufe stammt aus der eigenen Fabrik in New Hampshire
- Geringe Importe: Nur ein kleiner Teil der Produkte wird tatsächlich aus der Schweiz eingeführt
- Flexible Optionen: Das Unternehmen prüft bereits Anpassungsstrategien
Markt sieht rot - trotz Beschwichtigungen
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Die Börse schenkt den beruhigenden Worten aus der Konzernzentrale keinen Glauben. Die Aktie geriet sofort unter massiven Verkaufsdruck und setzt ihren Abwärtstrend fort. Offenbar bewerten Investoren die Risiken deutlich höher ein als das Management:
- Importierte Spezialitäten könnten unter Margendruck geraten
- Die komplexe Zollstruktur birgt unkalkulierbare Folgekosten
- Eskalationsgefahr im transatlantischen Handelsstreit bleibt bestehen
Die Diskrepanz zwischen Unternehmensoptimismus und Marktreaktion könnte nicht größer sein. Während Lindt auf seine US-Produktion verweist, zucken die Kurse bei jeder neuen Schlagzeile aus dem Handelskrieg weiter zurück.
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