IBM Aktie: Institutionelle Gewinnmitnahmen
IBM steht vor einer wichtigen charttechnischen Phase. Während kleinere institutionelle Investoren Gewinne mitnehmen, bleibt das große Kapital investiert – und die Aktie konsolidiert knapp über einer wichtigen Unterstützung.
Verkauf nach starkem Lauf
Legacy Wealth Asset Management hat im dritten Quartal seine IBM-Position um 30 Prozent reduziert. Der Vermögensverwalter trennte sich von 1.689 Aktien, der verbleibende Bestand hat einen Wert von rund 1,11 Millionen Dollar. Die Gewinnmitnahme erfolgte nach einem deutlichen Kursanstieg im bisherigen Jahresverlauf.
Dieser Schritt steht im Kontrast zu den Aktivitäten der großen Player: Die norwegische Zentralbank Norges Bank baute eine neue Position im Wert von etwa 2,01 Milliarden Dollar auf, Vanguard erhöhte seine Beteiligung auf über 95 Millionen Aktien. Insgesamt halten institutionelle Investoren rund 59 Prozent der ausstehenden IBM-Anteile.
Charttechnisch im Wartemodus
Der Kurs bewegt sich derzeit in einer engen Spanne um 301 Dollar, nahezu exakt auf Höhe des 50-Tage-Durchschnitts. Der deutliche Abstand zur 200-Tage-Linie bei 280 Dollar zeigt: Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt. Die aktuelle Konsolidierung könnte eine technische Atempause sein – oder der Beginn einer größeren Korrektur.
Starke Fundamentaldaten als Rückenwind
Die operative Entwicklung spricht für IBM. Im dritten Quartal übertraf der Gewinn je Aktie mit 2,65 Dollar die Analystenschätzungen von 2,45 Dollar deutlich. Der Umsatz kletterte um 9,1 Prozent auf 16,33 Milliarden Dollar. Anfang Dezember sorgte zudem die geplante Übernahme von Confluent für 11 Milliarden Dollar für Aufmerksamkeit – ein strategischer Schachzug zur Stärkung der Hybrid-Cloud-Infrastruktur und der KI-Fähigkeiten.
Die nächste Dividendenzahlung von 1,68 Dollar je Aktie erfolgte planmäßig. In den verbleibenden Handelstagen des Jahres wird sich zeigen, ob die Marke von 301 Dollar als Sprungbrett für weitere Kursgewinne dienen kann.
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