Die Deutsche Bank Research schockt den Markt mit einer dramatischen Neubewertung der Hensoldt-Aktie. Das Kursziel wurde von 71 Euro auf satte 111 Euro katapultiert – ein Sprung von über 56 Prozent! Dahinter steckt eine gewagte Prognose: Die Analysten erwarten bis 2030 einen Umsatz von über fünf Milliarden Euro für den Rüstungskonzern. Doch was steckt wirklich hinter dieser spektakulären Kurszieljagd?

Rüstungsboom als Wachstumsmotor

Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Massive Investitionen des Bundes in die Rüstung sollen das Wachstum des Sensortechnik-Spezialisten mittelfristig befeuern. Nach Jahren der Unterfinanzierung dreht die Bundesregierung den Geldhahn auf – und Hensoldt könnte zu den großen Profiteuren gehören.

Die "Buy"-Einstufung bleibt bestehen, doch die neue Dimension des Kursziels zeigt das Vertrauen der Experten in eine nachhaltig positive Geschäftsentwicklung. Mit aktuell 104,30 Euro steht die Aktie bereits beeindruckende 209 Prozent über dem Jahresanfang – und soll noch weiter steigen.

Die Fakten im Überblick

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  • Kursziel-Explosion: Von 71 auf 111 Euro – ein Plus von 56 Prozent
  • Kaufempfehlung: "Buy"-Rating bestätigt
  • Umsatzprognose: Über 5 Milliarden Euro bis 2030 erwartet
  • Wachstumstreiber: Bundesmittel für Rüstungsinvestitionen

Quartalszahlen als Bewährungsprobe

Am 31. Juli wird sich zeigen, ob die operative Realität mit den hochgesteckten Erwartungen mithalten kann. Die für Ende des Monats anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal werden zum Lackmustest für die optimistische Analystensicht.

Kann Hensoldt die kühnen Prognosen mit harten Fakten untermauern? Die Investoren warten gespannt auf Belege dafür, dass der Rüstungsboom tatsächlich in den Büchern des Unternehmens ankommt.

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