Evonik Aktie: Jetzt wird es ernst!
                                        Heute Abend fällt die Entscheidung: Der Spezialchemie-Riese Evonik legt seine vollständigen Quartalszahlen vor, und die Anleger halten den Atem an. Bereits im September hatte das Unternehmen mit einer Gewinnwarnung geschockt – die Nachfrage brach stärker ein als erwartet. Können die heutigen Details Hoffnung auf eine Wende wecken oder bestätigen sie den düsteren Trend?
Die Warnsignale häufen sich
Die Vorzeichen sind alles andere als ermutigend. Ende September musste Evonik eingestehen, dass die erhoffte Sommerbelebung ausblieb. Stattdessen verschärfte sich die Kaufzurückhaltung der Kunden dramatisch. Die Konsequenz: Das bereinigte EBITDA für das dritte Quartal wird nur zwischen 420 und 460 Millionen Euro liegen.
Noch drastischer fiel die Korrektur für das Gesamtjahr aus. Von ursprünglich optimistischen Erwartungen blieben nur noch rund 1,9 Milliarden Euro EBITDA übrig. Die Cash Conversion Rate stürzte auf magere 30 bis 40 Prozent ab – ein deutliches Zeichen für die angespannte Liquiditätslage.
Die kritischen Faktoren im Überblick:
* Breite Kaufzurückhaltung in nahezu allen Segmenten
* Drastischer Margendruck durch niedrige Absatzmengen
* Geschrumpfte Jahresprognose nach gescheiterten Erholungshoffnungen
* Stark reduzierte Cash-Generierung
Hoffnungsschimmer oder endgültiger Absturz?
Während die groben Eckdaten bereits bekannt sind, warten die Märkte gespannt auf die Details des Managements. Entscheidend wird sein, wie die Führungsriege die Aussichten für das vierte Quartal einschätzt. Kann sich die Nachfragesituation stabilisieren oder droht eine weitere Verschlechterung?
Die Aktie steht mit einem RSI von nur 15,8 bereits deutlich im überverkauften Bereich – ein Zeichen für die massive Verunsicherung der Anleger. Mit einem Minus von über 27 Prozent in den letzten zwölf Monaten hat der Titel bereits einen hohen Blutzoll gezahlt.
Heute Abend wird sich zeigen, ob Evonik den Grundstein für eine Stabilisierung legen kann oder ob sich die Talfahrt fortsetzt. Für die gebeutelte Chemiebranche könnte diese Bilanz zum Stimmungstest werden.
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