Der Dow Jones Industrial Average beendete den Freitag nahezu unverändert bei 48.710 Punkten – ein Minus von lediglich 20 Zählern. In der dünnen Handelssitzung zwischen den Feiertagen prallten divergierende Kräfte aufeinander: Während fallende Ölpreise die Industrie- und Energiewerte belasteten, stützten defensive Titel und Tech-Schwergewicht Nvidia den Index.

Öl im freien Fall, Tech als Stütze

Das Volumen an der New York Stock Exchange erreichte nur rund 50 Prozent des 30-Tage-Durchschnitts – typisch für die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Richtung gaben vor allem zwei Faktoren vor: WTI-Rohöl sackte um über 2,5 Prozent auf etwa 56,74 Dollar ab, getrieben von nachlassenden geopolitischen Spannungen und Prognosen für ein Überangebot 2026. Das drückte auf Boeing, McDonald's und andere industrienahe Werte.

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Auf der Gegenseite legte Nvidia zu – der im November 2024 in den Dow aufgenommene Chipkonzern profitiert weiter von der KI-Fantasie. Auch Nike sprang mit einem Plus von 1,52 Prozent an die Spitze des Index, gestützt von Wetten auf eine Erholung im Konsumsektor. UnitedHealth Group (+1,30 Prozent) und 3M (+1,09 Prozent) rundeten die Liste der Gewinner ab.

Technisch stabil, aber ohne Schwung

Charttechnisch bleibt das Bild intakt: Der Dow hält sich komfortabel über seinen gleitenden Durchschnitten und zeigt einen RSI von 62 – solides Momentum ohne Überhitzung. Die Allzeithochs bei 48.731 Punkten bleiben in Reichweite, doch am Freitag fehlte schlicht die Überzeugung für einen weiteren Ausbruch.

Die nächsten relevanten Hürden liegen bei 48.750 und psychologisch bei 49.000 Punkten. Nach unten findet der Index Unterstützung bei 48.500 und dem 20-Tage-Durchschnitt nahe 48.000 Punktern. Mit Blick auf die kommende Woche dürfte erst zum Jahreswechsel wieder mehr Bewegung in den Markt kommen – dann, wenn institutionelle Investoren ihre Bücher neu aufstellen.

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