Der Bonner Telekommunikationskonzern erreicht neue Höchststände dank innovativer Drohnentechnologie und positiver Finanzkennzahlen bei steigender Dividendenprognose.


Die Deutsche Telekom setzt ihre beeindruckende Kursrally am deutschen Aktienmarkt fort und festigt ihre Position als Schwergewicht im DAX. Die Aktie des Telekommunikationsriesen erreichte kürzlich ein neues 52-Wochen-Hoch von 35,91 Euro, was einer beachtlichen Steigerung von 42 Prozent gegenüber dem Tiefstand vom April 2024 entspricht. Diese hervorragende Performance erfolgt inmitten einer breiteren DAX-Rally, die kürzlich die 23.000-Punkte-Marke durchbrochen hat. Ein wesentlicher Treiber hinter diesem Aufschwung ist die innovative Technologie, die der Konzern auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona präsentierte. Besonders hervorstechend war die Vorstellung einer fliegenden Mobilfunk-Antenne durch Technik-Vorständin Claudia Nemat. Die knapp vier Meter lange und gut ein Meter hohe Drohne mit einer Spannweite von fast fünf Metern kann bei Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Waldbränden ein Mobilfunknetz aus der Luft ermöglichen. Die Antennen-Drohne bietet bis zu 4.000 Menschen eine Download-Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde und kann ein Gebiet von 20 Quadratkilometern mit robuster Konnektivität abdecken, während sie bis zu 15 Stunden in der Luft bleibt. Ein erfolgreicher Test fand bereits bei einem Skirennen in Tschechien statt, wo die Drohne in 2.300 Metern Höhe mit 120 km/h flog und stundenlang über dem Gebiet kreiste.


Finanzielle Aussichten stärken Anlegervertrauen

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Die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens stärken zusätzlich das Vertrauen der Investoren. Mit einem Quartalsgewinn von 0,85 Euro pro Aktie verzeichnet der Bonner Konzern eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von -0,21 Euro. Der Umsatz stieg um 5,32 Prozent auf 30,93 Milliarden Euro. Analysten prognostizieren weiteres Wachstumspotenzial und setzen ein durchschnittliches Kursziel von 38,64 Euro. Auf der Eigentümerseite hat die Investmentfirma BlackRock ihren direkten Stimmrechtsanteil leicht auf 4,99 Prozent reduziert, wobei ihre Gesamtbeteiligung einschließlich Instrumente bei 5,07 Prozent bleibt. Diese Anpassung der Eigentumsverhältnisse hat die Bewertung der Aktie jedoch nicht beeinträchtigt, was das starke Marktvertrauen widerspiegelt. Für 2025 erwarten Analysten eine Dividende von 1,02 Euro je Aktie, eine Steigerung gegenüber den 0,90 Euro des Vorjahres. Die Ergebnisse für das erste Quartal werden am 15. Mai erwartet.


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