Das Chemieunternehmen hat Anleger erneut schockiert: Ohne Vorwarnung kassierte Covestro heute die Jahresprognose – bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr. Während der Konzern tief in die roten Zahlen rutscht, tickt im Hintergrund die Übernahme-Uhr. Kann CEO Markus Steilemann das Ruder noch herumreißen?

Quartalsfiasko: Von Gewinn zu Millionenverlust

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Aus einem Gewinn von 33 Millionen Euro im Vorjahr wurde ein Nettoverlust von 47 Millionen Euro. Ein Absturz, der die gesamte Branchenkrise widerspiegelt.

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Die Kernprobleme im Überblick:

  • Umsatzeinbruch: 12 Prozent Minus auf 3,17 Milliarden Euro durch massiven Preisdruck
  • EBITDA-Rückgang: 15,7 Prozent weniger auf nur noch 242 Millionen Euro
  • Zusatzbelastung: Brand in Umspannstation kostete zweistelligen Millionenbetrag
  • Prognoseschock: EBITDA-Erwartung für 2025 von bis zu 1,1 Milliarden auf maximal 800 Millionen Euro gekappt

Branchenkrise trifft auf interne Schwächen

Die globale Nachfrage aus Auto-, Bau- und Elektronikindustrie bleibt schwach. Doch Covestro kämpft zusätzlich mit hausgemachten Problemen. Der Produktionsausfall in Dormagen kam zur Unzeit – gerade als sich das Unternehmen gegen die Übernahmepläne von ADNOC stemmen wollte.

Das Management setzt jetzt alles auf das Sparprogramm: 320 Millionen Euro sollen bis Ende 2025 eingespart werden. Doch reicht das, um die Wende zu schaffen?

ADNOC wartet auf den perfekten Moment

Während Covestro schwächelt, dürfte der Ölgigant aus Abu Dhabi zufrieden die Entwicklung beobachten. Jede weitere Prognosesenkung macht das Übernahmeangebot attraktiver – zumindest für ungeduldige Aktionäre.

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