Die kanadische Goldminengesellschaft Barrick Gold hat die Märkte mit einer überraschenden Ankündigung elektrisiert. Das Unternehmen erwägt einen Börsengang seiner nordamerikanischen Goldminen-Assets - ein Schachzug, der unmittelbar für Kursfeuerwerk sorgte. Die Aktie katapultierte sich um 4,6 Prozent nach oben und nähert sich ihren 52-Wochen-Hochs.

Aktivisten-Druck zeigt Wirkung

Der Strategiewechsel kommt nicht von ungefähr. Monatelang haben Aktivisten wie Elliott Investment Management Druck auf das Management ausgeübt, die Unternehmensstruktur zu überdenken. Während die Hedgefonds eine komplette Aufspaltung forderten, scheint Barrick nun einen cleveren Mittelweg zu gehen.

Die geplante "NewCo" würde die wertvollsten und sichersten Assets des Konzerns bündeln:

  • Nevada Gold Mines: Die massiven Joint-Venture-Anteile in Nevada
  • Pueblo Viejo: Die Großmine in der Dominikanischen Republik
  • Fourmile: Die hochgradige Goldentdeckung in Nevada

Durch diese Struktur entstehe ein "Pure Play" auf nordamerikanische Goldproduktion - eine Assetklasse, die traditionell höhere Bewertungen erzielt als global diversifizierte Miner mit Afrika- und Nahost-Exposure.

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Bewertungslücke soll geschlossen werden

Das Kalkül der Barrick-Führung ist klar: Jahrelang litt die Aktie unter einem "Konglomerat-Abschlag". Die besten Assets des Unternehmens waren in der komplexen Struktur quasi unsichtbar für Investoren.

Mit dem geplanten Minderheits-IPO will Barrick transparente Marktbewertungen für seine Premium-Assets schaffen. Gleichzeitig behält der Konzern die Kontrolle und kann von der zu erwartenden Neubewertung der verbliebenen Geschäftsteile profitieren.

Goldpreis-Rally verstärkt Optimismus

Das Timing könnte kaum besser sein. Robuste Goldpreise und die neue strategische Klarheit treiben die Barrick-Aktie in Richtung Jahreshochs. Investoren honorieren die Bereitschaft des Managements, auf Marktforderungen zu reagieren.

Die Details zur Bewertung und dem genauen Zeitplan sollen mit den Gesamtjahreszahlen 2025 folgen. Bis dahin dürfte die Aktie von der Fantasie um den "sicheren Hafen" nordamerikanischer Goldminenproduktion profitieren.

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