Der angeschlagene Bergbauriese Anglo American plc erleidet einen herben Rückschlag. Ein milliardenschwerer Verkauf von Kohleassets in Australien ist gescheitert – und damit ein zentraler Baustein der dringend benötigten Konzernumbaupläne. Die Märkte reagieren mit Verunsicherung.

Peabody steigt aus – Streit um Mine entbrannt

Das Herzstück der aktuellen Turbulenzen ist das platte Ende eines 3,8-Milliarden-Dollar-Deals. Peabody Energy hat die Vereinbarung zum Kauf des Stahlkohlegeschäfts von Anglo American in Australien aufgekündigt. Die Märkte quittierten diese Nachricht umgehend mit einem deutlichen Daumen nach unten: Die Aktie des Mutterkonzerns fiel in London um 2 %.

Konkret berief sich Peabody auf einen Vorfall in der Moranbah North Mine, den es als „wesentliche nachteilige Veränderung“ wertete – eine Begründung, die Anglo American entschieden zurückweist. Diese Meinungsverschiedenheit führte zur Aufhebung der Transaktion, einem schweren Schlag für die umfassende Strategie des Bergbaukonzerns. Ein Schlüsselelement der geplanten Vereinfachung ist damit abrupt vom Tisch.

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