Die Mehrheit an GSE Intégration SAS (GSEi) hält Wienerberger bereits seit Längerem. In der vergangenen Woche teilte das Unternehmen nun mit, sich auch die restlichen 49 Prozent zu sichern und den französischen Spezialisten für Indach-Photovoltaik vollständig zu integrieren. Gegründet wurde GSEi erst im Jahr 2008 und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 82 Millionen Euro.

Wienerberger-CEO Heimo Scheuch betont, dass es sich um eine Zukunftsinvestition handelt. Man stärke nicht nur die Position in Frankreich und Großbritannien, sondern im gesamten europäischen PV-Sektor. Gerechnet wird fest damit, dass Indach-PV an Bedeutung zunehmen und gegenüber Aufdach-Lösungen an Marktanteilen zulegen werden.

Keine Begeisterung bei der Wienerberger-Aktie

Die Aktionäre scheinen die Zuversicht jedoch nicht teilen zu wollen. Die Wienerberger-Aktie sackte am Montag um 1,6 Prozent bis auf 29,76 Euro am Nachmittag ab und verpasste damit wieder die psychologisch nicht unwichtige Marke bei 30 Euro. Damit setzt sich eine Abwärtstendenz fort, die sich bereits seit etwa vier Wochen beobachten lässt.

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