Wienerberger sorgte zuletzt nicht unbedingt für die besten Neuigkeiten mit den Zahlen für das dritte Quartal. Jene lösten auch bei den Analysten der Wiener Privatbank keine Euphorie aus. In einer neuen Studie ist die Rede davon, dass die Ergebnisse leicht unter den eigenen Erwartungen als auch denen des Unternehmens gelegen hätten. Im Zuge dessen wurde der Ausblick für das laufende Jahr von den Experten nach unten angepasst.

Das macht sich auch beim Kursziel bemerkbar, welches von ehemals 38,60 Euro auf nun 37,40 Euro zusammengestutzt wurde. Hier enden die negativen Neuigkeiten dann aber auch schon. Denn es wird noch immer ein enormes Aufwärtspotenzial verglichen mit dem letzten Schlusskurs be 28,40 Euro in Aussicht gestellt. Folgerichtig wird auch nicht an der Kaufempfehlung gerüttelt.

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Aufholpotenzial bei Wienerberger?

Die Anleger halten sich bisher noch immer zurück und die Wienerberger-Aktie tendierte in den letzten Tagen bevorzugt in Richtung Süden. Auf Jahressicht konnte der Titel nur ein Plus von etwa fünf Prozent auf die Beine stellen und bleibt damit hinter dem Branchentrend zurück. Genau darin erkennen die Analysten der Wiener Privatbank aber Chancen. Angesichts der bestehenden Wachstumsaussichten ergebe sich nun ein umso größeres Aufholpotenzial.

Wenigstens ein bisschen scheinen die wohligen Worte die noch immer eher verunsicherten Anleger zu trösten, sodass die Wienerberger-Aktie am Donnerstagmorgen immerhin keine neuerlichen Verluste verzeichnen musste. Zum Durchbruch fehlt es aber offenbar noch an wirklich überzeugenden Neuigkeiten und beispielsweise handfesten Signalen dafür, dass Infrastrukturprojekte in Europa für frisches Wachstum sorgen könnten oder eine Wende im Wohnungsbau das Geschäft florieren lassen könnte.

Abwarten ist angesagt

Im laufenden Jahr wird es damit sehr wahrscheinlich nichts mehr werden, doch für 2026 sind die Vorgaben nicht vollkommen schlecht. Zwar bleiben noch viele Unsicherheiten bestehen. Zumindest aktuell spricht aber vieles dafür, dass die Branche frischen Aufwind verspüren wird und sich vielleicht sogar der jahrelangen Lethargie endgültig entledigen kann. Es kann nicht schaden, die Wienerberger-Aktie zumindest auf der Watchlist zu behalten.

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