Voestalpine-Aktie: Bereitmachen!
So der politische Wille und das nötige Kleingeld vorhanden wäre, gäbe es im deutschen Schienennetz mehr als genug Arbeit. Das weiß auch der österreichische Konzern Voestalpine, auf dessen Tochter Voestalpine Railway Systems noch einige Auftragseingänge warten könnten. Um sich auf die Zukunft vorzubereiten, setzt das Unternehmen auch auf frisches Personal, wie eine kürzlich geschaltete Stellenanzeige für einen Spezialisten im Bereich Weichenbau zeigt.
Gesucht wird für das Tochterunternehmen Voestalpine Turnout Technology GmbH, welches seinen Fokus auf den deutschen Markt richtet. Geboten werden allerlei Annehmlichkeiten, darunter Urlaubs- und Weihnachtsgeld, eine Wechselprämie in Höhe von 1.000 Euro und eine Gesundheitsprämie. Das lässt vermuten, dass die Stelle möglichst rasch besetzt werden soll.
Interessante Chancen für Voestalpine
Nun verrät eine Stellenanzeige allein freilich noch nicht allzu viel über die gesamte Unternehmensstrategie. Doch ist es ohnehin längst kein Geheimnis mehr, dass Voestalpine und die Anteilseigner auf enorme Chancen mit Blick auf deutsche Infrastrukturpläne schielen. Entsprechende Stellengesuche bestätigten diesen Eindruck noch etwas mehr.
Längst wurden auch bei der Aktie entsprechende Hoffnungen eingepreist, was die Aktionäre großzügig über das eher maue Stahlgeschäft hinwegsehen lässt. Mit einem Kurs von 37,82 Euro am Montagmorgen notierte die Voestalpine-Aktie fast 110 Prozent höher als noch zu Jahresbeginn. Zu verdanken ist das auch einer erfolgreichen Diversifizierung.
In den Startlöchern?
Der Blick ins Nachbarland wirkt weiterhin verlockend, allerdings lässt die deutsche Bundesregierung bei ihren Vorhaben etwas Tempo vermissen. Auf die großen Ankündigungen rund um das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen folgten bisher nur sehr bescheidene Ausschreibungen. Die Hoffnung lautet nun, dass sich dies im kommenden Jahr endlich ändern könnte. Dann könnten auch bei Voestalpine wieder sehr erfreuliche Nachrichten anstehen. Garantieren lässt sich gerade beim Thema Politik aber leider wenig.
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