Viking Therapeutics Aktie: Bewundernswerte Leistung!
Die Konsolidierungswelle im Biotech-Sektor nimmt Fahrt auf und rückt Viking Therapeutics in eine spannende Position. Auslöser ist die aggressive Einkaufsstrategie von Pfizer im Markt für Abnehm-Medikamente, die neue Bewertungsmaßstäbe setzt. Analysten reagieren darauf mit einer seltenen Einigkeit und sehen eine massive Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kurs und dem fairen Wert des Unternehmens.
Pfizer setzt neue Maßstäbe
Die Wettbewerbslandschaft hat sich in den letzten 24 Stunden spürbar verschoben. Pfizer bestätigte am 10. Dezember 2025 eine neue Lizenzvereinbarung mit YaoPharma im Wert von bis zu 1,9 Milliarden US-Dollar. Dieser Schritt folgt unmittelbar auf die im November finalisierte Übernahme von Metsera.
Für Viking-Aktionäre ist ein Detail der Metsera-Transaktion entscheidend: Der verifizierte Basiswert des Deals liegt bei 7,0 Milliarden US-Dollar in bar. Diese Summe etabliert eine konkrete Untergrenze für die Bewertung klinischer Adipositas-Assets. Da Viking mit seinem Hauptkandidaten VK2735 über eine vergleichbare Pipeline verfügt, erscheint die aktuelle Marktkapitalisierung im Vergleich zu diesem neuen Benchmark attraktiv.
Analysten sehen 150 Prozent Chance
Finanzexperten werten die jüngsten Marktbewegungen als klares Signal. Der Konsens für Viking Therapeutics hat sich deutlich gefestigt und lässt frühere, vorsichtigere Einschätzungen hinter sich.
Die aktuellen Daten sprechen eine deutliche Sprache:
* Klares Votum: 16 Analysten raten zum Kauf ("Buy"), nur einer stuft die Aktie mit "Halten" ein.
* Kursziele: Während das Papier aktuell im Bereich von 37 bis 38 US-Dollar handelt, liegen die durchschnittlichen Kursziele der Experten zwischen 92 und 95 US-Dollar.
* Potenzial: Diese Diskrepanz impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 150 Prozent.
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Marktbeobachter interpretieren dies als Hinweis, dass die Aktie im Verhältnis zu ihrem risikoadjustierten Potenzial und der Knappheit fortgeschrittener Assets unterbewertet ist.
Operative Stärke stützt Fantasie
Der Optimismus fußt nicht allein auf Übernahmespekulationen, sondern auf solider operativer Umsetzung. Das Unternehmen meldete kürzlich den vorzeitigen Abschluss der Patientenrekrutierung für die Phase-3-Studie VANQUISH-1. Dies signalisiert eine hohe Nachfrage und effiziente Prozesse bei der Entwicklung des subkutanen Wirkstoffs VK2735.
Der duale Wirkmechanismus (GLP-1/GIP) positioniert das Medikament als direkten Konkurrenten zu den etablierten Marktführern. In einem Sektor, in dem Pfizer gleich zweimal zuschlägt, werden unabhängige Firmen mit abgeschlossener Rekrutierung in der Spätphase zunehmend zu begehrten Zielen.
Das Warten auf den Auslöser
Aktuell befindet sich die Aktie in einer Bodenbildung um die 37-Dollar-Marke. Der Markt scheint auf den nächsten konkreten Impuls zu warten. Anleger blicken nun gespannt auf die anstehenden Daten zur oralen Formulierung von VK2735 sowie auf mögliche weitere Bewegungen im M&A-Karussell. Die Kombination aus der durch Pfizer etablierten Bewertungsgrundlage und dem starken Analysten-Rückhalt deutet darauf hin, dass eine Neubewertung des Titels bevorstehen könnte.
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