In Österreich legt der Trend zu privaten Zusatzversicherungen in der Krankenversicherung zu. Laut Angaben von Uniqa setzen bereits vier von zehn Österreichern auf eine solche Vorsorge. Dieser Nachfrage will der Versicherer nun mit neuen Privatarzt-Tarifen gerecht werden, welche es in gleich mehreren Ausführungen mit diversen Zusatzoptionen geben soll. Die günstigste Variante sei bereits günstiger als ein täglicher Kaffee, betont das Unternehmen.

Ein Wechsel in höhere oder niedrigere Tarife ist nach drei Jahren möglich, und das sogar ohne Gesundheitsüberprüfung. Punkten will Uniqa also mit größmöglicher Flexibilität. Das macht sich auch bei den Leistungen bemerkbar, welche bei Bedarf mit Bausteinen erweitert werden können. Als Beispiele nennt das Unternehmen in einer Pressemitteilung unter anderem zusätzliche Leistungen für werdende Eltern oder Menschen, die sich gerne fit halten möchten.

Uniqa liegt im Trend

Uniqa bedient mit dem neuen Angebot, welches nach einer Einführungsphase wohl Mitte Oktober regulär gebucht werden kann, ganz klar einen lebendigen Trend in der Branche. Je unsicherer die Zeiten werden, desto mehr sehnen sich die Menschen nach etwas Sicherheit. Die Gesundheit spielt da natürlich eine große Rolle. Daher ist durchaus denkbar, dass die neuen Tarife wohlwollend aufgenommen werden.

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Zuversichtlich zeigen sich auch die Aktionäre, welche der Uniqa-Aktie heute Morgen Aufschläge von knapp einem Prozent gönnten und den Kurs dami auf 12,54 Euro hievten. Der Titel läuft ohnehin schon seit Monaten hervorragend; der Aufwärtstrend wurde nur ab und zu durch Gewinnmitnahmen unterbrochen. Neue Angebote und vielleicht etwas Marketing dazu können nicht dabei schaden, das Momentum aufrechtzuerhalten.

Arbeit an der Basis

Uniqa optimiert mit den neuen Tarifen in erster Linie einen der eigenen Kernbereiche, was an der Börse oftmals wenig Beachtung findet. Schließlich sind die Wachstumsaussichten eher überschaubar und es kommt auch zu weniger Schlagzeilen als bei irgendwelchen mutmaßlichen Revolutionen. Doch die Arbeit an der Basis ist langfristig ebenfalls wichtig und es ist aus Anlegersicht erfreulich, dass der Versicherer sein Angebot frisch hält und auf aktuelle Trends reagiert. 

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