Uniqa-Aktie: Neubesetzung für Zentral- und Osteuropa!

Uniqa ist derzeit mit seinem Geschäft in Zentral- und Osteuropa sehr erfolgreich. Wachstum in der Region mit zu weiten Teilen dafür verantwortlich, dass der Aktienkurs sich im laufenden Jahr bereits um fast 75 Prozent steiger konnte. Nun begrüßt das Unternehmen mit Frederik Borgers einen neuen Head of Performance, der an genau diese Erfolge anschließen soll. Borgers übernimmt das Amt von Vinzenz Benedikt, welcher in Zukunft für die Finanzen mitverantwortlich sein wird.

Das notwendig Knowhow dürfte der neue Head of Performance mitbringen. Borgers ist bereits seit 2012 für Uniqa tätig und laut der Nachrichtenagentur wohnhaft in Bratislava. Er dürfen den für Uniqa wichtigen Markt also hervorragend kennen und verstehen. Darüber hinaus bringt es mit Studien der Wirtschaftswissenschaften und der Versicherungsmathematik auch die fachlichen Grundlagen mit.

Uniqa will neue Impulse schaffen

Borgers selbst freut sich auf die neue Aufgabe und will dort mit Daten und Analysen echte Wirkung erzielen sowie neue Impulse für die Geschäftsmodelle von Uniqa ableiten. Das klingt vielversprechend und die Anleger sind der neuen Personalie nicht abgeneigt. Bäume reißt die Uniqa-Aktie momentan zwar nicht aus. Der gewohnte Aufwärtstrend ist jedoch weiterhin intakt.

Zentral- und Osteuropa gehören für Uniqa neben dem heimischen österreichischen Markt zu den Kerngeschäften. Vertreten ist amn in elf Märkten, und das nicht selten unter den Marktführern. Das internationale Geschäft entwickelte sich zuletzt prächtig, lieferte wichtige Wachstumsimpulse in den Bilanzen und damit auch eine gute Grundlage für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends an der Börse.

Weiter auf Erfolgskurs?

Akute Veränderungen ergeben sich durch die Neubesetzung noch nicht. Es wird jedoch spannend zu sehen sein, welche Impulse Borgers bei Uniqa in Zukunft setzen mag und die Anleger werden dies mit Sicherheit genau im Auge behalten. Am Mittwochmorgen schlug die Aktie des Versicherers sich derweil in einem eher schwachen Marktumfeld wacker und blickte auf kaum nennenswerte Verluste von 0,3 Prozent bis zum Vormittag.