Der Cannabis-Konzern Trulieve steckt in einer tiefen Krise – und ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht. Während die Aktie seit Jahresbeginn fast die Hälfte ihres Wertes verloren hat, kämpft das Unternehmen mit einem toxischen Mix aus Branchenproblemen und eigenen strategischen Wagnissen. Doch gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Florida-Wette mit Risiko

Trulieve hat sich besonders im US-Bundesstaat Florida engagiert und dort massiv in die Legalisierung von Cannabis investiert. Allein für die entsprechende Initiative steuerte das Unternehmen rund 150 Millionen Dollar bei – eine gewaltige Summe, die nun die Bilanz belastet. Doch der erhoffte Durchbruch blieb bisher aus, was die Anleger verunsichert.

Branchen-Wind dreht sich

Die gesamte Cannabis-Branche leidet unter regulatorischer Unsicherheit. Zwar gibt es Hoffnungen auf eine bundesweite Legalisierung in den USA, doch konkrete Fortschritte bleiben aus. Trulieve-CEO Kim Rivers zeigte sich zwar zuletzt auf Fachkonferenzen optimistisch, doch die Märkte reagieren zunehmend ungeduldig. Der Relative Strength Index (RSI) von nur 38 deutet darauf hin, dass die Aktie zwar günstig bewertet ist, aber weiter unter Druck bleiben könnte.

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Kurs im freien Fall

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit dem 52-Wochen-Hoch im Oktober 2024 hat die Aktie satte 75 Prozent an Wert verloren. Selbst im Vergleich zum 200-Tage-Durchschnitt notiert sie noch 46 Prozent darunter. Nach einem weiteren Rücksetzer in dieser Woche kämpft der Titel nun darum, nicht unter das jüngste Tief von 2,94 Euro zu fallen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Trulieve die Durststrecke überstehen und von einer möglichen Legalisierungswelle profitieren – oder wird der Absturz zum Dauerzustand? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier eine erste Richtungsentscheidung bringen.

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