Der Cannabis-Pionier Trulieve steckt in einer tiefen Krise – und ein Ausweg ist nicht in Sicht. Während die Branche insgesamt leidet, trifft es den Multi-State-Operator besonders hart: Die Aktie hat seit Jahresanfang fast die Hälfte ihres Wertes verloren und notiert nur noch knapp über ihrem 52-Wochen-Tief. Doch was treibt den anhaltenden Abverkauf wirklich an?

Finanzielle Schieflage trotz Umsatzstabilität

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Zwar konnte Trulieve im ersten Quartal 2025 mit 298 Millionen US-Dollar nahezu stabilen Umsatz erzielen, doch der Nettoverlust von 33 Millionen Dollar lastet schwer auf der Aktie. Besonders die rückläufigen Einzelhandelsumsätze durch Preisdruck und eingelöste Treuepunkte bereiten Sorgen – trotz des Ausbaus auf nun 229 Filialen.

Florida als letzte Hoffnung?

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Die größte Investition des Unternehmens fließt derzeit in die Kampagne für die Legalisierung von Freizeit-Cannabis in Florida bis 2026. Mit 23 Millionen Dollar im ersten Quartal zeigt Trulieve, wie viel ihm an diesem Markt liegt. Doch Analysten fragen sich: Kann der teure Einsatz den Kurs noch drehen – oder versinkt das Unternehmen in einem verlustreichen Machtkampf um Marktanteile?

Technisch übersold – aber kein Boden in Sicht

Mit einem RSI von 23 gilt die Aktie zwar als technisch stark überverkauft, doch jeder Erholungsversuch wurde bisher gnadenlos verkauft. Die jüngste Handelsspanne um die 3-Euro-Marke wirkt fragil – ein Bruch könnte neue Tiefststände auslösen. Für langfristige Investoren bleibt die Frage: Wann ist der Schmerz endlich ausgestanden?

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