Strategy Aktie: Perfekter Sturm!
Das Unternehmen erlebt derzeit einen wahren Albtraum an der Börse. Statt der erhofften Krypto-Rallye kämpft der weltgrößte institutionelle Bitcoin-Halter mit fallenden Preisen und einer radikal zusammengestrichenen Gewinnprognose. Während das Management hektisch Milliardenreserven bildet, fragen sich nervöse Anleger: Ist das aggressive Geschäftsmodell am Ende oder bietet der Crash eine historische Einstiegschance?
Schockierende Zahlen und geplatzte Träume
Die Realität hat die kühnen Visionen des Managements brutal eingeholt. Ursprünglich ging man von einem Nettogewinn von 24 Milliarden US-Dollar für das Jahr 2025 aus – eine Kalkulation, die jedoch auf einem Bitcoin-Kurs von 150.000 Dollar basierte. Diese Fantasie ist nun verpufft.
Aufgrund der jüngsten massiven Kurskorrekturen bei der Kryptowährung musste Strategy die Prognose drastisch revidieren. Das Unternehmen erwartet nun im schlimmsten Fall einen Milliardenverlust. Der Einbruch des Bitcoin-Preises von über 111.000 Dollar im Oktober auf zeitweise rund 80.000 Dollar hat die Bilanz schwer getroffen und zwingt den Konzern zu einer schmerzhaften Neubewertung der Lage.
Vorbereitung auf den Krypto-Winter
Um sich gegen weitere Turbulenzen zu wappnen und die Zahlungsfähigkeit zu sichern, hat Strategy eine Reserve von 1,44 Milliarden US-Dollar gebildet. Dieser finanzielle Puffer soll Zinszahlungen und Dividenden für die nächsten fast zwei Jahre abdecken. Michael Saylor, Gründer und Executive Chairman, bezeichnet dies als "evolutionären Schritt", doch die defensive Haltung ist unübersehbar.
CEO Phong Le räumte in jüngsten Interviews sogar ein, dass im äußersten Notfall auch Bitcoin-Verkäufe nicht mehr ausgeschlossen sind, sollte der Nettoinventarwert kritische Marken unterschreiten und frisches Kapital anderweitig nicht zu beschaffen sein. Für ein Unternehmen, das bisher jeden Rücksetzer zum Kauf nutzte, ist dies eine bemerkenswerte Änderung im Tonfall.
Anleger fliehen in Scharen
Die Reaktion am Markt fällt verheerend aus. Das Handelsvolumen explodierte zuletzt auf ein Jahreshoch, was auf Panikverkäufe hindeutet. Die Aktie kämpft mit massiven Verlusten und notiert seit Jahresanfang fast 50 Prozent im Minus. Gestern markierte der Titel bei 147,60 Euro sogar ein neues 52-Wochen-Tief.
Zusätzlich hängt ein Damoklesschwert über dem Titel: Der Indexanbieter MSCI prüft derzeit, ob Firmen mit extrem hohen Krypto-Beständen aus wichtigen Indizes gestrichen werden sollen. Ein solcher Rauswurf könnte einen massiven Kapitalabfluss durch passive Fonds auslösen und den Verkaufsdruck weiter verschärfen.
Fazit: Wette mit hohem Risiko
Die Situation bei Strategy verdeutlicht die extreme Volatilität, die mit einer gehebelten Wette auf Kryptowährungen einhergeht. Trotz der dramatischen Lage und der Warnungen von Ratingagenturen sehen einige Analysten in dem Absturz noch immer massives Aufwärtspotenzial, sofern sich der Bitcoin erholt. Die kommenden Monate werden zur Zerreißprobe: Gelingt der Befreiungsschlag oder zwingen die Schuldenlast und fallende Krypto-Kurse das Unternehmen weiter in die Knie?
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