Strategy Aktie: Kontinuierliche Verbesserungen

MicroStrategy könnte kurz vor einem historischen Schritt stehen. Dank seiner milliardenschweren Bitcoin-Wette und einer Änderung der Rechnungslegungsregeln rückt der Softwarehersteller überraschend in den Fokus für eine Aufnahme in den S&P 500. Doch der entscheidende Moment steht noch aus – und hängt einmal mehr vom Kurs der Kryptowährung ab.
Rechnungslegungsänderung als Game-Changer
Der Schlüssel zur möglichen Index-Aufnahme liegt in einer kürzlich eingeführten Regeländerung: Unternehmen dürfen nun unrealisierte Gewinne aus Bitcoin-Beständen in ihre Gewinn- und Verlustrechnung einbeziehen. Für MicroStrategy, das mit 592.345 BTC über einen der größten Unternehmensbestände der Kryptowährung verfügt, könnte dies den entscheidenden Unterschied machen.
Die Bedingung für die S&P-500-Aufnahme – vier aufeinanderfolgende profitable Quartale – scheint damit plötzlich erreichbar. Alles hängt vom bevorstehenden Quartalsbericht am 30. Juni ab. Bleibt Bitcoin über einem kritischen Niveau, könnte MicroStrategy dank der neuen Bilanzierungsregeln erstmals seit langem schwarze Zahlen vorlegen.
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Bitcoin-Proxy unter Druck
MicroStrategy hat sich unter Führung von Michael Saylor längst vom Softwareanbieter zum Bitcoin-Proxy gewandelt. Der Chairman bleibt trotz Kritik unbeirrt und treibt die Strategie weiter voran, zuletzt mit dem kryptischen Tweet "take compound ₿". Doch der aggressive Kurs – auch durch Schuldenaufnahme finanziert – hat das Unternehmen verwundbar gemacht.
Sollte die Aufnahme in den S&P 500 tatsächlich gelingen, würde dies einen massiven institutionellen Nachfrageschub auslösen. Indexfonds wären gezwungen, die Aktie in ihre Portfolios aufzunehmen. Ein Präzedenzfall, der die Akzeptanz bitcoinnaher Assets im traditionellen Finanzsystem weiter vorantreiben könnte. Die Märkte halten den Atem an – einmal mehr hängt alles am Kurs der volatilen Digitalwährung.
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