Strategy Aktie: Exodus der Großinvestoren!

Die Vertrauenskrise bei Strategy erreicht einen neuen Höhepunkt. Während die Software-Aktie bereits seit Wochen unter massivem Verkaufsdruck steht, schockiert nun ein Großinvestor mit einem radikalen Abzug. Die Frage drängt sich auf: Ist das der Anfang vom Ende oder eine überzogene Marktreaktion?

Massive Verkäufe lösen Panik aus

Der institutionelle Anleger Harbour Investments Inc. hat seine Position in Strategy um satte 63,2 Prozent reduziert. Mit dem Verkauf von 7.408 Aktien sendete das Investmenthaus ein klares Signal an den Markt, das sofort weitere Verkäufe nach sich zog. Die enorme Stückzahl konnte nicht absorbiert werden und trieb den Kurs zusätzlich nach unten.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Aktie notiert aktuell rund 31 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt - ein klares Zeichen für anhaltenden Abwärtstrend. Der RSI von 36,5 zeigt zwar leichte Überverkauftheit, doch der Abwärtsdruck bleibt ungebrochen.

Fundamentaldaten bieten Hoffnungsschimmer

Trotz des Börsenchaos lieferte Strategy zuletzt überraschend solide Quartalszahlen ab. Der Gewinn pro Aktie von 32,60 US-Dollar übertraf die Erwartungen von (0,12) US-Dollar bei weitem. Auch der Umsatz stieg um 2,7 Prozent auf 114,49 Millionen US-Dollar und übertraf die Analystenschätzungen.

Doch die Märkte ignorieren diese positiven Signale aktuell komplett. Seit ihrem Allzeithoch im November 2024 hat die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes verloren. Die enorme Volatilität von über 250 Prozent unterstreicht die extreme Nervosität der Anleger.

Kann Strategy das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen oder droht der Abwärtstrend weiter anzuhalten? Die Diskrepanz zwischen soliden Fundamentaldaten und massivem Verkaufsdruck stellt Anleger vor eine schwierige Entscheidung.