Strategy Inc. (ehemals MicroStrategy) spaltet die Geister wie kaum ein anderer Titel an der Wall Street. Während zittrige Anleger auf die enormen Risiken der Bitcoin-Wetten starren, sorgt eine neue Analyse nun für einen Paukenschlag: Trotz der jüngsten Turbulenzen ruft eine Investmentbank ein Kursziel aus, das fast 300 Prozent über dem aktuellen Niveau liegt. Ist die Angst vor der Schuldenlast völlig übertrieben oder laufen Investoren hier ins offene Messer?

Kampf gegen die Skepsis

Mitten in die Unsicherheit am Kryptomarkt platzt die Investmentbank Benchmark mit einer gewagten Prognose. Analyst Mark Palmer bestätigt nicht nur seine Kaufempfehlung ("Strong Buy"), sondern schraubt das Kursziel auf astronomische 705 US-Dollar. Seine These: Der Markt bewertet die Risiken der aggressiven Bitcoin-Strategie derzeit völlig falsch. Palmer wischt die Bedenken bezüglich der Schuldenlast beiseite und liefert eine klare Rechnung, warum die Panik unbegründet sei.

Verantwortlich für die Diskrepanz zwischen Börsenkurs und Analystenziel sind vor allem Ängste um die Wandelanleihen des Unternehmens im Volumen von rund 8,2 Milliarden Dollar. Doch laut der Analyse droht eine echte Liquiditätskrise erst, wenn der Bitcoin auf unter 12.700 Dollar fallen würde – ein Szenario, das angesichts der aktuellen Marktstruktur als "höchst unwahrscheinlich" gilt.

Liquiditätspolster beruhigt

Um die Nerven der Anleger weiter zu beruhigen, hat das Management zudem Fakten geschaffen: Ein neu aufgebautes Bargeldpolster von 1,44 Milliarden Dollar steht bereit. Dieser strategische Puffer soll Dividenden und Zinszahlungen auch dann sichern, wenn der Kryptomarkt korrigiert oder unter Druck gerät. Damit signalisiert das Unternehmen, dass es gewillt ist, seine Bewertung auch in stürmischen Zeiten zu verteidigen.

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Dass die Nerven der Anleger dennoch blank liegen, zeigt ein Blick auf die jüngste Performance: Seit Jahresanfang steht ein Minus von fast 47 Prozent auf der Kurstafel, und der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt schmerzhafte 60 Prozent. Der Titel kämpft weiter mit dem Abwärtstrend, auch wenn die Analystenmeinung nun Hoffnung auf eine Trendwende macht.

Alles hängt am Bitcoin

Fakt ist: Strategy Inc. fungiert längst als gehebelte Bitcoin-Schatzkammer. Der Kursverlauf klebt förmlich an der Entwicklung der Kryptowährung. Während Kritiker genau diese Abhängigkeit als unkalkulierbares Risiko brandmarken, sieht Benchmark darin den Hebel für enorme Gewinne. Sollte sich der Bitcoin stabilisieren, könnte das aggressive Modell die Renditen massiv vervielfachen.

Die Fronten an der Börse sind damit geklärt. Auf der einen Seite stehen Leerverkäufer und skeptische Marktbeobachter, auf der anderen Seite Analysten, die eine Vervielfachung des Kurses sehen. Für Anleger bleibt die Aktie eine Wette mit offenem Visier – wer hier einsteigt, setzt darauf, dass die Benchmark-Rechnung aufgeht und der Krypto-Winter ausbleibt.

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