Rheinmetall hat am Mittwoch einen deutlichen Rücksetzer hinnehmen müssen. Die Aktie verlor rund 2,3 % und rutschte damit vorübergehend aus dem zuletzt aufgebauten Erholungsschwung heraus. In den Tagen davor hatte der Markt noch klar signalisiert, dass die Stimmung kippen könnte und institutionelle Investoren wieder bereit wären, stärker zuzugreifen.

Die Kurszone um 1640 Euro war ein wichtiger Schritt in diese Richtung, denn sie brachte den Titel in unmittelbare Nähe des GD100, der als Signalmarke für viele professionelle Händler gilt. Jede Annäherung an diese Linie erhöht die Chance, dass große Investoren systematisch Positionen aufstocken. Nur hielt dieser Aufwärtsschub nicht ganz.

Neue Meldung: Trotz oder wegen dieser Übernahme schwächer?

Die neue Meldung über die geplante Übernahme der Muni Berka GmbH wurde dagegen unerwartet kritisch aufgenommen. Obwohl Rheinmetall seine Kompetenz im Munitionsbereich ausbauen möchte und damit die eigene Wertschöpfungskette erweitert, blieben größere positive Reaktionen aus.

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Einige Marktteilnehmer sehen offenbar noch keinen unmittelbaren wirtschaftlichen Effekt, obwohl strategisch betrachtet der Zukauf gut zur aktuellen Expansionsphase des Konzerns passt.

Parallel dazu bleibt die fundamentale Lage stark. Die Bundeswehr hat erneut Panzermunition abgerufen und ein bestehendes Rahmenabkommen deutlich erweitert. Das Gesamtvolumen steigt dadurch auf über 4 Milliarden Euro.

Dieser Betrag sorgt für eine außergewöhnlich hohe Planungssicherheit. Analysten wie JPMorgan fühlen sich bestätigt und erwarten weiterhin, dass die Aktie in Richtung 2250 Euro tendieren könnte. Der Markt selbst zögert noch, aber die Voraussetzungen für eine neue Aufwärtsbewegung bleiben deutlich erkennbar. Kleinere Gewinnmitnahmen wie am Mittwoch sollten schlicht ein Teil des Ganzen sein.

Der Trend kann jederzeit richtig stark werden, meinen die Trend-Investoren und -analysten.

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