Der Sportartikelhersteller Puma setzt alles auf eine Karte: Fußball. Mit spektakulären Milliardenverträgen mit Top-Clubs will das Unternehmen seine Marktposition ausbauen. Doch während die sozialen Medien jubeln, bleiben Analysten skeptisch – und kürzen sogar ihre Kursziele. Kann Puma die hohen Erwartungen erfüllen?

Fußball als Goldesel: Pumas riskante Wette

Pumas jüngste Vertragsflut ist beeindruckend:

  • 135 Millionen Dollar pro Saison für einen Premier-League-Club
  • Milliarden-Deal über zehn Jahre mit einem weiteren Spitzenteam
  • Globale Reichweite durch exklusive Vermarktungsrechte

"Diese Verträge sind ein zweischneidiges Schwert", kommentiert ein Marktbeobachter. Zwar sichern sie stabile Cashflows, doch die hohen Vorleistungen belasten die Margen. Mit einem Kurs von 21,95 Euro – rund 50% unter dem Vorjahresniveau – spiegelt die Aktie diese Ambivalenz wider.

Analysten bleiben auf der Bremse

Während Fans und Social Media die Deals feiern, reagieren Finanzexperten zurückhaltend:

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  • Jefferies senkt das Kursziel auf 22 Euro (nur knapp über dem aktuellen Niveau)
  • Einstufung bleibt bei "Hold" – kein Kaufsignal
  • Sorgen über steigenden Wettbewerbsdruck im Sportsponsoring

"Die neuen Verträge sind eindrucksvoll, aber nicht ohne Risiko", warnt ein Analyst. Besonders die langfristige Bindung an hohe Zahlungsverpflichtungen könnte Puma in zukünftigen Krisen unter Druck setzen.

Die große Frage: Schafft Puma den Turnaround?

Alles hängt nun an der Strategie des neuen CEOs. Kann er:

  1. Die hohen Investitionen in Fußball in nachhaltiges Wachstum ummünzen?
  2. Gleichzeitig operative Effizienz steigern?
  3. Andere Segmente nicht vernachlässigen?

Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Puma mit seinen Milliarden-Wetten den richtigen Riecher hatte – oder ob die Skepsis der Analysten berechtigt war. Eins ist sicher: Langweilig wird es nicht.

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