Pierer Moblity hat einige sehr unruhige Zeiten hinter sich. Die Sanierung der KTM AG sorgte für zahlreiche Herausforderungen und die Ausläufer des Ganzen sind bis heute sehr deutlich zu spüren, auch an der Börse. Gefragt ist daher jemand, der gut mit Zahlen umgehen kann und die Finanzen des Unternehmens in noch immer unruhigen Zeiten sicher zu managen weiß.

So jemanden hat Pierer Mobility nun in Petra Preining gefunden, welche bis Ende 2028 verfplichtet wurde und als neue Finanzchefin auch dem Vorstand angehören wird. Genügend Erfahrung bringt Preining zweifellos mit. In der Vergangenheit war sie bereits in gleicher Position bei AT&S und Semperit tätig. Außerdem blickt die 52-jährige auf Erfahrungen bei Deloitte, Kraft Foods und Unilever zurück.

Pierer Mobility ist zufrieden

Übernehmen soll Preining ihre Aufgaben bereits heute, welche Accounting, Tax, Treasury, Controlling, Risk Management und IT umfassen. Außerdem soll sie sich auch im Investor Relations kümmern, wird Anlegern also in Zukunft vermutlich häufiger begegnen. CEO Gottfried Neumeister zeigt sich sehr zufrieden mit der Nominierung und spricht davon, eine starke und erfarhene Personlichkeit als CFO gewonnen zu haben.

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Preinings Expertise und Weitsicht sollen dabei helfen, Pierer Mobility wieder auf einen nachhaltigen Wachstumskurs zu bringen und das Vertrauen von Kunden, Partnern, Händlern sowie Lieferanten weiter zu stärken. Die Erwartungshaltung ist also nicht eben gering und es klingt in den Worten sehr viel Optimismus mit. Die Anteilseigner zeigen sich indes etwas unaufgeregter.

Wenig Bewegung an der Börse

Die Pierer Mobility-Aktie reagierte auf die neue CFO am Dienstagmorgen nicht weiter und blieb beim vorherigen Schlusskurs von 16,08 Euro hängen. Dort notiert das Papier zwar ein gutes Stück höher als zu den Tiefständen im Frühjahr. Doch der Abwärtstrend im Chart ist noch immer zu erkennen und zuletzt sorgten Aussagen des Partners und KTM-Miteigentümers zur Zukunft der europäischen Produktion für zusätzliche Unsicherheit.

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